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MITTAGSBRIEFING

Flugticketpreise ziehen an, Trump verschiebt Termine für Zölle, Altersarmut gestiegen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Flugticketpreise ziehen an

Keine guten Neuigkeiten für den Tourismus: Wer diesen Sommer von einem deutschen Flughafen in den Urlaub fliegen möchte, muss in der Regel tiefer in die Tasche greifen. Selbst bei den sogenannten Billigfliegern sind die Tickets teils deutlich teurer geworden, wie aus einer Studie des deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hervorgeht. Gründe für die hohen Preise sind ein weiterhin knappes Flugangebot sowie hohe Gebühren und Steuern. Laut einer ADAC-Untersuchung gehören deutsche Flughäfen bei den staatlichen Steuern und Gebühren zu den teuersten in Europa. (Spiegel Online)

Trump verschiebt Termin für Zölle

Eine weitere Verschiebung der Frist zur Einführung von Zöllen gegen mehrere Länder und auch die Europäische Union hält sich Donald Trump offen. Auf die Frage, ob die Frist zum 01. August 2025 verbindlich sei, meinte Trump: „Ich würde sagen verbindlich, aber nicht zu 100 Prozent.“ Ausgenommen von der Verschiebung ist China. Mit dem Land gibt es eine separate Vereinbarung. Importaufschläge für andere Länder sind bis August 2025 zunächst vom Tisch – allerdings sind noch viele Details offen, unter anderem, wie die EU und die USA künftig Handel miteinander betreiben wollen. (Manager Magazin)

Altersarmut gestiegen 

Ein Armutszeugnis für Deutschland: Die Zahl der Rentner in Deutschland, die für ihr Auskommen auf Grundsicherung angewiesen sind, steigt weiter. Im März diesen Jahres (2025) waren 742.410 Rentner auf die zusätzliche Sozialleistung „Grundsicherung im Alter“ angewiesen, wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamtes berichtet. Das seien 23.080 Betroffene mehr als im Vorjahr. Binnen vier Jahren ist die Zahl von 569.865 im März 2021 auf 742.410 Im März 2025 gestiegen. Damit sind aktuell 172.545 oder 30,3 Prozent mehr Menschen betroffen als noch 2021. Dabei sind Frauen häufiger von Armut betroffen als Männer. Ein tragfähiges Konzept in der Rentenpolitik zu finden, ist eines der wichtigsten politischen Projekt der neuen Bundesregierung. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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