MITTAGSBRIEFING
Inflationsrate im März gefallen
Im März 2025 ist die deutsche Inflationsrate gesunken. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich um durchschnittlich 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Montag (31.03.2025) zu seiner ersten Schätzung mitteilte. Im Januar und Februar 2025 waren die Verbraucherpreise um jeweils 2,3 Prozent gestiegen. Preistreiber im März blieben die Nahrungsmittel. Die deutsche Teuerungsrate wird nach Prognose des Ifo-Instituts auch in den kommenden Monaten bei gut zwei Prozent liegen. (Der Tagesspiegel)
No-Show-Gebühr beim Arzt?
In der Gastronomie und Hotellerie ist es längst der Standard, Ausfallgebühren zu verlangen, wenn Gäste wegbleiben. Nun forcieren auch mehrere Ärztevertreter eine Strafzahlung für Patienten, die gebuchte Arzttermine platzen lassen. Der Hintergrund: Anderen Patienten würden dringend benötigte Termine weggenommen. Um Patienten dafür zu sensibilisieren, wäre ein Ausfallhonorar von bis zu 100 Euro, je nach Länge des vorhergesehenen Termins, denkbar, so Jakob Maske, Sprecher des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte im Gespräch mit der Bild-Zeitung. (Spiegel Online)
Huawei mit Umsatzsprung
Huawei hat getrieben von einem reißenden Absatz bei Elektronik-Artikeln und Fahrassistenz-Systemen seinen Quartalsumsatz um mehr als ein Fünftel gesteigert. Anhaltend hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung hätten den Gewinn dagegen deutlich gedrückt, so der chinesische Technologiekonzern am Montag (31.03.2025). Außerdem sei der Vorjahreswert durch den Verkauf der Smartphone-Marke Honor verzerrt worden. Der Konzernerlös stieg den Angaben zufolge um 22,4 Prozent auf umgerechnet 105,2 Milliarden Euro. Huawei spielt eine Schlüsselrolle im technologischen Wettstreit zwischen den USA und China. (Manager Magazin)
