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MITTAGSBRIEFING

Mehr Auto-Export in 2024, Gletscherschmelze, Innovation in Deutschland?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Mehr Auto-Export in 2024

2024 hat der kriselnde deutsche Autobauer 2024 mehr neue Pkw exportiert. Wichtigster Absatzmarkt sind ausgerechnet die USA, wo unter Präsident Donald Trump zusätzliche Zölle drohen, zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts von Donnerstag. Das würde die deutschen Autohersteller und Zulieferer hart treffen, die mit Gewinneinbrüchen kämpfen. 2024 wurden den Statistikern zufolge rund 3,4 Millionen neue Pkw im Wert von 135 Milliarden Euro aus Deutschland in alle Welt geliefert. Damit stieg die Exportmenge um 2,5 Prozent zum Vorjahr, der Wert der Ausfuhren sank jedoch leicht um 1,3 Prozent. (Manager Magazin)

Gletscherschmelze

Rund um die Welt schmelzen laut einem am Freitag (21.03.2025) veröffentlichten Unesco-Bericht die Gletscher schneller denn je. Demnach verloren die Gletscher in den vergangenen drei Jahren mehr Eis als je zuvor seit Beginn der Messungen. Seit 1975 sind den Daten der Uno-Behörde zufolge rund 9000 Gigatonnen Eis der Gletscher weggeschmolzen. Laut dem Bericht der Unesco wird sich der Eisverlust, von der Arktis bis zu den Alpen, von Südamerika bis zum tibetischen Hochland, voraussichtlich beschleunigen. Der durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursachte Klimawandel treibe die globalen Temperaturen in die Höhe. Die Veröffentlichung des Unesco-Berichts fällt mit einem Unesco-Gipfel in Paris zusammen, der den ersten „Welttag der Gletscher“ markiert und zu globalen Maßnahmen zum Schutz der Gletscher auf der ganzen Welt aufruft. (Spiegel Online)

Innovation in Deutschland?

Einer Studie zufolge fließt ein großer Teil deutscher Patente ins Ausland ab. 16,5 Prozent aller transnationalen Patentanmeldungen zwischen 2017 und 2021 stammten aus der Bundesrepublik, wie aus der Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hervorgeht, die der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag (20.03.2025) vorlag. Jedoch kommt jede vierte Patentanmeldung von Unternehmen in ausländischen Besitz. Vieles fließt demnach in die USA und in die Schweiz ab, aber auch nach China. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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