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MITTAGSBRIEFING

Erneut Streiks an deutschen Flughäfen, Bundestag stimmt 49-Euro-Ticket zu, Dax legt nach EZB-Zinserhöhung zu

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Erneut Streiks an deutschen Flughäfen

Zehntausende Passagiere müssen sich abermals wegen Warnstreiks an vier deutschen Airports auf Flugausfälle und Verspätungen einstellen. An den beiden größten Flughäfen in NRW, Düsseldorf und Köln/Bonn, sowie in Stuttgart begannen die ganztägigen Warnstreiks bereits in der Nacht zum Freitag (17.03.2023), wie ver.di-Sprecher bestätigten. In Karlsruhe/Baden-Baden legten die Beschäftigten gegen 05.00 Uhr die Arbeit nieder. Insgesamt sollen 681 Flüge ausfallen. Rund 89.000 Passagiere sind betroffen. Aufgerufen zum Warnstreik hat die Gewerkschaft ver.di. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

Bundestag stimmt 49-Euro-Ticket zu

Das Deutschlandticket befindet sich auf der Zielgeraden: Am gestrigen Donnerstag (16.03.2023) hat der Bundestag dem Gesetzesentwurf von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) zugestimmt, der die Finanzierung zwischen Bund und Ländern regelt. Damit hat das Ticket eine weitere Hürde genommen, nun steht noch das Votum des Bundesrats am 31. März aus. Das Deutschlandticket soll ab 01. Mai 2023 in allen öffentlichen Nahverkehrsmitteln in Deutschland gelten, also im Bahn-Regionalverkehr, in Bussen, Straßenbahnen, U- und S-Bahnen und mancherorts auf Fähren. Nicht nutzbar sind Fernbusse und Fernzüge wie ICE, EC und IC der Deutschen Bahn oder anderer Anbieter. Das Ticket wird digital angeboten, also per Smartphone-App. Es soll aber auch eine Chipkarte geben – und zunächst zudem in ausgedruckter Form akzeptiert werden. (Spiegel Online)

Dax legt nach EZB-Zinserhöhung zu

Am Donnerstag hat der deutsche Aktienmarkt nach dem nächsten großen Zinsschritt der Europäischen Zentralbank (EZB) deutlich zugelegt. Zunächst machte die Erhöhung die Anleger nervös und ließ den Dax ins Minus drehen. Die Hoffnung auf eine künftige weniger rigide Geldpolitik trieb den Leitindex aber letztlich 1,57 Prozent höher auf 14.967 Punkte, womit er zumindest einen Teil seiner deutlichen Vortagesverluste wieder wettmachen konnte. (Manager Magazin)

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Zaster Redaktion
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