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MITTAGSBRIEFING

Inflationsrate bei 8,7 Prozent im Februar, Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt leicht, TikTok begrenzt Nutzungszeit für Jugendliche

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Inflationsrate bei 8,7 Prozent im Februar

Auf hohem Niveau verharrt die Inflation in Deutschland. Die Verbraucherpreise lagen im Februar 2023 wie schon im Januar 2023 um 8,7 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch (01.03.2023) anhand erster Berechnungen mitteilte. Von Januar auf Februar 2023 stiegen die Preise um 0,8 Prozent. Energie kostete im Februar 2023 19,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Damit schwächte sich der Preisauftrieb hier ab: Im Januar hatte es noch ein Plus von 23,1 Prozent gegeben. Nahrungsmittel verteuerten sich dagegen mit 21,8 Prozent stärker als zuletzt mit 20,2 Prozent. Ab März 2023 dürfte die Inflationsrate aber spürbar zurückgehen. (Der Tagesspiegel)

Arbeitslosigkeit in Deutschland steigt leicht

Im Februar 2023 ist die Zahl der Arbeitslosen leicht angestiegen. Mit 2,62 Millionen waren 4000 mehr Menschen auf Arbeitssuche im Januar 2023, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Mittwoch (01.03.2023) mitteilte. Die Arbeitslosenquote lag demnach wie bereits im Januar 2023 bei 5,7 Prozent. Allerdings ist die Zahl der Erwerbstätigen nach aktuellen BA-Daten vom Januar 2023 weiter gestiegen – im Vergleich zum Vormonat um 64.000. Mit 45,57 Millionen Menschen stieg sie im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 454.000. Auch die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigen nahm demnach in ähnlichem Umfang zu. Die Bundesagentur hat für ihre aktuelle Statistik Daten herangezogen, die bis zum 13. Februar 2023 vorlagen. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

TikTok begrenzt Nutzungszeit für Jugendliche

TikTok hat neue Sicherheitsfunktionen für Minderjährige angekündigt. Der Dienst ändert künftig die Voreinstellungen für die Bildschirmzeit von Teenagern unter 18 Jahren auf maximal 60 Minuten am Tag. Ist die Zeit abgelaufen, müssen die Jugendlichen einen Zahlencode eintragen, um weitere Videos zu sehen. Ab 100 Minuten wird ein Warnhinweis angezeigt, der die Nutzerinnen und Nutzer animieren soll, eine Funktion zur regelmäßigen Kontrolle ihrer Bildschirmzeit zu aktivieren. Diese Beschränkungen sollen ab den kommenden Wochen eingeführt werden und dann automatisch für alle Nutzerinnen und Nutzer unter 18 Jahren voreingestellt sein. Allerdings lässt sich das voreingestellte Limit in der App manuell ändern oder ausschalten. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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