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MITTAGSBRIEFING

Folgeregelung für 9-Euro-Ticket?, Bitcoin stürzt weiter ab, Viele Kinder zu dick

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Folgeregelung für 9-Euro-Ticket?

Im reißenden Absatz des 9-Euro-Tickets zeigt sich aktuell der Wunsch nach einer Flatrate im Regional- und Nahverkehr. Nachdem das Umweltbundesamt (UBA) kürzlich vergünstigte Jahrestickets auch nach Ende der Entlastungsmaßnahme gefordert hat – und sich schon andere Parteien dafür ausgesprochen haben – äußerte sich nun auch die Grünenvorsitzende Ricarda Lang konkret. Sie hält ein Folgeangebot für das 9-Euro-Ticket im öffentlichen Nahverkehr für möglich. Das 9-Euro-Ticket sei ein riesiger Erfolg, die Verkaufszahlen sprächen für sich, sagte Lang. Eine Verlängerung des Anfang Juni 2022 parallel zum 9-Euro-Ticket eingeführten Tankrabatts lehnt Lang hingegen ab. (Spiegel Online)

Bitcoin stürzt weiter ab

Am Samstag (18.06.2022) ist die weltweit bekannteste Digitalwährung Bitcoin mit 17.599 US-Dollar auf den tiefsten Stand seit eineinhalb Jahren gefallen. Am Sonntag (19.06.2022) erholte sich die Cyberdevise wieder leicht und notierte auf der Handelsplattform Bitstamp bei 19.650 US-Dollar und damit 1,5 Prozent höher als Samstag (18.06.2022). Die Nummer zwei am Markt, Ether, sank unter die Schwelle von 1000 US-Dollar. Der Bitcoin war zuletzt im Dezember 2020 über die Marke von 20.000 US-Dollar gestiegen und hatte seinen Höhenflug bis zum Rekordhoch von knapp 69.000 US-Dollar im November 2021 fortgesetzt. Inzwischen notiert die Kryptowährung wieder auf dem niedrigsten Niveau seit 18 Monaten und hat seit ihrem Rekordhoch mehr als 60 Prozent (!!!) an Wert verloren. (Manager Magazin)

Viele Kinder zu dick

Bereits seit Jahren fordern Fachorganisationen und Ärzteverbände eine Beschränkung der Junkfood-Werbung, darunter auch die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) in der zahlreiche Organisationen vertreten sind. Unglücklicherweise hat die Corona-Pandemie das Problem verschärft. Demnach ist jedes sechste Kind während der Corona-Pandemie dicker geworden, ein Viertel isst mehr Süßwaren als zuvor und fast die Hälfte bewegt sich weniger. Daher hat gemeinsam mit dem Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) und dem AOK-Bundesverband, DANK im Februar 2022 umfassende Werbebeschränkungen für ungesunde Lebensmittel erarbeitet. Auch SPD, Grüne und FDP haben sich mit ihrem aktuellen Koalitionsvertrag vorgenommen, die an Kinder gerichtete Werbung für Ungesundes beschränken zu wollen. Einen Gesetzesentwurf gibt es bislang nicht. Mehr hier. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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