© Etienne Girardet / Unsplash
MITTAGSBRIEFING

Deutsche Ölvorräte auf niedrigem Stand, Elon Musk und eigene Social-Media-Plattform?, Preisanstieg bei Düngemitteln

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Ölvorräte auf niedrigem Stand

Rund 90 Tage soll der Vorrat reichen, um Unternehmen und Verbraucher in Deutschland mit Benzin, Öl oder Diesel zu versorgen: Mit einer strategischen Ölreserve will sich Deutschland für Krisenfälle wappnen. Doch bereits vor dem russischen Angriff auf die Ukraine waren die deutschen Erdölvorräte nach Angaben des Hamburger Senats auf dem niedrigsten Stand seit dem Jahr 2015. Dennoch: Der Erdölbevorratungsverband, der in Deutschland die strategische Ölreserve sichert, hält nach eigenen Angaben jederzeit so viel Erdöl und Erdölerzeugnisse vor, wie in den drei Vorjahren im Schnitt innerhalb von 90 Tagen nett importiert wurde. Die Lagerstätten sind über ganz Deutschland verteilt. (Spiegel Online)

Elon Musk und eigene Social-Media-Plattform?

Die Gründung einer neuen Social-Media-Plattform erwägt Tesla-Chef Elon Musk. Musk, der selbst viel auf Twitter unterwegs ist und dort mehr als 79 Millionen Follower zählt, äußert sich in letzter Zeit kritisch über die Social-Media-Plattform. Das Unternehmen untergrabe die Demokratie, indem es sich nicht an die Grundsätze der Meinungsfreiheit halte. In der Vergangenheit gab es bereits mehrfach Versuche, den etablierten Plattformen wie Twitter, Facebook und Googles YouTube Konkurrenz zu machen – bislang ohne größeren Erfolg. Mal sehen, ob es Elon Musik gelingt? (Manager Magazin)

Preisanstieg bei Düngemitteln

Der Ukraine-Krieg trifft die weltweite Nahrungsmittelversorgung an einer empfindlichen Stelle: Vor allem in ärmeren Teilen der Welt könnte Dünger in diesem Jahr knapp und teuer für die Bauern werden. In den Industriestaaten tragen exorbitant hohe Düngerpreise zur Teuerung bei Lebensmitteln bei, wie Fachleute für den Agrarmarkt sagen. Zudem ist auch in Deutschland und Europa nicht ausgeschlossen, dass die Erntemengen in diesem Jahr geringer ausfallen, wenn weniger gedüngt wird. Jedoch: Der rasante Preisanstieg begann lange vor dem Krieg: Seit Anfang 2020 haben sich laut CRU die Preise für Stickstoffdünger vervier-, für Phosphat und Kali mehr als verdreifacht. Grund ist der vorangegangene rasante Anstieg der Energiepreise. (Berliner Zeitung)

ein Artikel von
Zaster Redaktion
Fangfrisch aus der Redaktion des Finanz- und Verbrauchermagazins. Informativ. Unterhaltsam. Alles über Geld.