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MITTAGSBRIEFING

Bundesweite 3G-Pflicht am Arbeitsplatz?, Geschenke-Panik an Weihnachten, Hotelbranche in der Krise

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Bundesweite 3G-Pflicht am Arbeitsplatz

Für eine 3G-Pflicht in Unternehmen hat sich der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ausgesprochen. Hintergrund sind stark steigende Coronazahlen. Damit hätten nur Geimpfte, Genesene oder negativ Getestete Zugang zu Betrieben. Die jetzige Situation des Datenschutzes sei nicht sachgerecht und erschwere den Kampf gegen Corona. Zugleich erhöhte Söder den Druck auf die Ständige Impfkommission, die eine auffrischende Impfung erst für Menschen ab 70 empfiehlt. „Eine Auffrischung muss für jeden möglich sein, der sie braucht und will.“, so Söder. Zudem verlangte er, dass Schnelltests in größerem Umfang wieder kostenlos angeboten werden. Darüber hinaus sprach er sich für eine bundesweite Coronaampel aus. (Spiegel Online)

Geschenke-Panik an Weihnachten

Die weltweiten Lieferengpässe dürften zu zahlreichen Lücken in den Regalen der Händler führen. Die Sorge ist auch bei den Verbrauchern angekommen. Sie befürchten, dass ihre Einkäufe demnächst von den Engpässen betroffen sein werden. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Nordlight im Auftrag der Wirtschaftsauskunftei Schufa hervor. Demnach sind 24 Prozent der Befragten besorgt oder sogar sehr besorgt, in den kommenden Wochen deutlich schwerer an elektronische Geräte wie Smartphones und Tablets zu kommen. Jeder Sechste fürchtet Engpässe bei Kleidung und Accessoires. Und fast ein Drittel der Bürger macht sich Sorgen, dass auch Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs ausgehen könnten. Laut Handel sind die Sorgen der Verbraucher teilweise berechtigt. (Welt Online)

Hotelbranche in der Krise

Ein jähes Ende hat die Corona-Pandemie dem zehnjährigen Wachstum des Hotelmarktes bereitet. Bis 2019 hatte fast jedes Jahr neue Rekorde gebracht – mehr Gäste, mehr Transaktionen, mehr Neubauten. Investoren kauften einfach alles, auch Hotels mit Optimierungsbedarf. Ab März 2020 brach die Zahl der Übernachtungen dramatisch ein, insbesondere in Großstädten mit ihren vielen Geschäftsreisenden, Touristen und Besuchern von Kultur- und Sportveranstaltungen. Die Umsätze der Hotellerie fielen um historische 46,6 Prozent. (Süddeutsche Zeitung)

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Zaster Redaktion
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