Geschenke gekauft und dann?

5 wichtige Fragen, die mich vor Weinachten besonders beschäftigen

von Moritz Weinstock

In genau 3!!!!! Wochen ist Heiligabend. Und ob du es glaubst oder nicht, ich habe bereits alle Weihnachtsgeschenke besorgt. Somit kann ich mich nun anderen, wichtigen Fragen widmen.

1
So ein bisschen Weihnachtsdeko zuhause ist ja schon nett. Aber warum die Zweige teuer im Laden kaufen? Gibt es doch umsonst in jedem Wald. Darf man sich da einfach so bedienen?

Was am Boden liegt (Äste, Rinde, Holz) darf in geringen Mengen zum Eigengebrauch gesammelt werden. Das Fällen von Bäumen und das Abschneiden oder Abreißen von Ästen ist jedoch verboten. Mist.

2
Apropos Weihnachtsbäume … Wie viele werden davon eigentlich in Deutschland verkauft?

25 Millionen. 90 Prozent davon kommen übrigens aus deutschen Wäldern oder Plantagen und der schönste steht bei mir im Wohnzimmer!

3
Stimmt es, dass im Winter nicht nur mein Kontostand sinkt?

Ja. Zum Beispiel zieht sich Metall bei Kälte zusammen. Bei Minusgraden schrumpft sogar der Eiffelturm um 15 Zentimeter. (Der Eintritt verringert sich leider nicht)

4
Was machen eigentlich die ganzen sexy Bademeister aus den Freibädern im Winter? Vielleicht als Skilehrer arbeiten?

Nein. Sie bauen ihre Überstunden ab. Da kommt nämlich bei einer 6-Tage Woche von Mai bis September einiges zusammen. Locker 300 Stunden oder mehr. Und ab März werden dann schon die Becken geschrubbt und für die neue Saison gesäubert.

5
Was kostet ein Weihnachtsmann an Heiligabend?

Es klopft und der Weihnachtsmann steht vor der Tür. In der Großstadt schon ab 35 Euro, auf dem Land kostet es dagegen an die 100 Euro. Am teuersten sind übrigens die mit echtem Bart. Oder die, die ihr Kostüm fallen lassen, mit Hüftschwung und Öl und so …

ein Artikel von
Moritz Weinstock
Moritz hat Kommunikationswissenschaften in Wien studiert und seine Leidenschaft fürs Schreiben mit nach Berlin gebracht. Nach lehrreichen Jahren als Redakteur bei einem Motorradmagazin, ist er nun als Channel-Editor für ZASTER tätig. Sein Zugang zur Wirtschaftswelt: er lebt auf zehn Quadratmetern und spart, was das Zeug hält.