Die Idee
Beim Surfen auf Bali stießen die Gründer auf Plastik-Massen und wandten sich geschockt an einheimische Fischer. Die waren den Müll gewöhnt und reagierten lakonisch: „Für’s Müllsammeln werden wir nicht bezahlt. Für’s Fischen schon.“ Cooper und Schulze wussten, sie würden nie alle Fischer dieser Welt so bezahlen können, um das Müllproblem des Ozeans zu lösen. Sie beschlossen selbst anzupacken. Sie gründeten 4 Ocean.
Ein voller Erfolg
Allein auf Bali fischen mehr als 25 Mitarbeiter täglich Müll, damit Surfer wieder Spaß am Surfen und Meeresbewohner wieder einen angenehmen Lebensraum haben. Weltweit arbeiten schon mehr als 150 Mitarbeiter für das Öko-Startup. Für 20 Dollar, also knapp 17 Euro gibt’s das Armband aus Müll. Mittlerweile hat 4 Ocean durch den Verkauf der Armbänder Meer und Küsten von fast 300.000 Kilo Plastik befreit. Cooper und Schulze setzen auch in puncto Verkauf auf Nachhaltigkeit – mit Aktionen wie dem “Walmonat“ möchten sie den Besitzer eines Armbands zum Verkauf eines zweiten animieren.