14 Euro Mindestlohn?
Fast jeder fünfte Betrieb in Deutschland rechnet für den Fall einer Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns von derzeit 12,41 Euro auf 14 Euro mit einem Arbeitsplatzabbau. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Demnach würde ein Mindestlohn von 14 Euro zudem mehr als die Hälfte aller Betriebe direkt betreffen und damit weit mehr als bei der Erhöhung auf zwölf Euro im Oktober 2022. Die Studie liefert damit Zündstoff für den Streit in Politik und Wirtschaft über den Mindestlohn. Der Studie zufolge beschäftigen jeweils 58 Prozent der Betriebe in West- und Ostdeutschland Arbeitskräfte, die weniger als 14,41 Euro verdienen. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)
Dax mit Verlusten
Vor dem Startschuss der deutschen Bilanzsaison zeigen sich die Börseninvestoren vorsticht. Der Dax und der EuroStoxx50 notierten zuletzt jeweils ein halbes Prozent schwächer bei 19.540 Punkten und 4963 Punkten. Im weiteren Wochenverlauf legen etwa ein halbes Dutzend Dax-Konzerne Zahlen vor. Zugleich stehen die Finanzberichte weiterer US-Schwergewichte wie IBM und Tesla an. Der MDax der mittelgroßen Börsenunternehmen verlor zuletzt 0,3 Prozent auf 27.229 Punkte. Mehr hier. (Manager Magazin)
Briefporto wird teurer
Im kommenden Jahr (2025) soll das Briefporto um mehr als zehn Prozent (!) teurer werden. Die Vorständin für das deutsche Post- und Paketgeschäft der DHL, Nikola Hagleitner, kritisiert das allerdings als zu wenig. Der Hintergrund: Deutschland liege beim Porto rund 43 Prozent unter dem europäischen Durchschnitt, sei bei den Lohnkosten aber unter den Spitzenreitern. Mehr hier. (Der Tagesspiegel)