Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, hat das Forsa-Marktforschungsinstitut 1001 Bundesbürger zu ihren alltäglichen Ausgaben befragt. Das Ergebnis: Insbesondere jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren fehlt oft die Übersicht.
Viele Befragte wussten nur in vagen Umrissen, wieviel sie regelmäßig für Kleidung ließen.
Während 70 Prozent eine präzise Vorstellung von ihren Wohn-, Strom- und Versicherungskosten haben, wussten ein knappes Drittel der Befragten nur in vagen Umrissen, wieviel sie regelmäßig für Kleidung ließen. Beinahe ein Viertel der 1001 Antwortgeber waren zudem nicht in der Lage, mehr als einen ungefähren Schätzwert zu ihren Lebensmittelkosten zu geben.
Die FAZ hebt außerdem hervor, dass Deutschland mit knapp 5 Prozent über dem EU-Durchschnitt liegt, was die generellen Konsumausgaben angeht.
Dazu sollte allerdings gesagt sein, dass es Deutschland im EU-Vergleich wirtschaftlich auch am Besten geht. Wen wundert es also, dass die Deutschen mehr Zeug kaufen?
Trotzdem, ZASTER weiß: Gerade, dass wir jungen Menschen nachlässig sind, ist schlecht. Wer auf sein Geld achtet, hat mehr davon.