Mit diesen sieben Tipps kommst du schnell an Geld

Solltest du verschiedene Kredite und Schulden haben, solltest du im ersten Schritt schauen, alles in einem Darlehen zu bündeln. Das hilft dir einen besseren Überblick zu bekommen. Wenn dir weniger Kreditgebende auf den Senkel gehen, sparst du schon einmal Aufwand, Zeit und Energie deinerseits und kannst dich darauf konzentrieren den Schuldenberg abzuarbeiten.

Die Zinsen sind gering und Kredite sind online schnell und komfortabel zu erledigen. Mit welchem Anbieter du im Endeffekt arbeiten möchtest, musst du entscheiden.

Zudem halte mal die Augen auf nach Minuskrediten. Diese bedeuten, dass du sogar im Endeffekt weniger zurückzahlen musst, als du dir geliehen hast.

Aber Achtung: Komm nicht in die Versuchung, weil es so einfach und verlockend ist, dir mehr Geld zu leihen als du benötigt. Sorge erst einmal dafür, deinen Schuldenberg zu minimieren und ihn nicht an anderer Stelle größer zu machen.

Dieser Tipp ändert die Schuldenhöhe an sich nicht, aber gibt dir  mehr Kontrolle.

Wenn du schnelles Geld suchst, schau mal, was du so Zuhause hast. Gehe durch deine Wohnung und suche alles zusammen, was du nicht mehr brauchst. Spiele, Bücher, Kameras, Kleidung, Filme – wenn du mal überlegst, was du seit zwei Jahren nicht mehr angefasst hast, wird einiges zusammenkommen. Und nun heisst es: Good bye!

Verkaufe deine Sachen, die du nicht mehr benötigst.

Zum Beispiel: Bücher verkaufen bei Amazon. CDs, DVDs und Blurays bei Momox oder rebuy. Smartphones, Digitalkameras und Spielekonsolen bei Wirkaufens.

Kleidung bei vinted.

Alles andere bei ebay und ebay Kleinanzeigen.

Es ist zwar etwas Aufwand, hat aber ganz klar zwei Vorteile: Du bekommst Geld und du schaffst Platz in deinem Zuhause.

Wenn du dich nicht final von deinen Sachen trennen möchtest, sondern nur schnell etwas Geld brauchst, kannst du auch zum Pfandhaus gehen. Dorthin bringst du deine Wertsachen und bekommst Bargeld dafür. Entweder kommst du innerhalb der Pfandfrist zurück und bekommst so deine Sachen zurück oder du behältst das Geld und deine Sachen werden vom Pfandhaus verkauft.

Alles passiert 100 Prozent Schufa-frei und es gibt keine Einträge bei nicht erfolgter Geld-Rückzahlung.

Pfandhäuser in deiner Nähe findest du einfach mit einer online Suche.

Du hast ein Zimmer in deiner Wohnung frei oder kannst es freimachen: dann vermiete es. Entweder über eigene Inserate oder über den bekanntesten Anbieter AirBnB. Hier kannst du auch als privater Anbieter Wohnungen oder einzelne Zimmer vermieten.

Achtung: Beim Vermieten handelt es sich um Einnahmen, die versteuert werden müssen. Aber dennoch sind es Einnahmen. Also es kommt Geld in deine Tasche.

Auch leerstehende Wohnungen, Häuser oder Garagen können vermietet werden.

Ein großer Kostenfaktor bei vielen Leuten ist einfach das Auto. Und dabei steht es häufig die meiste Zeit herum und wird, auch aufgrund der aktuellen Spritpreise, wenig bewegt.

Daher frage dich mal, ob du wirklich das Auto auch benötigst oder ob du, zumindest teilweise, darauf verzichten kannst.

In Großstädten wie München, Berlin, Frankfurt und Co. gibt es mittlerweile so viele Angebote, die ein eigenes Auto unnötig machen. Von Carsharing, über E-Rollern und Lastenrädern gibt es einiges für die individuelle Fortbewegung.

Natürlich gibt es auch noch das Angebot der öffentlichen Verkehrsmittel, die je nach Ort gut oder schlecht ausgebaut sind.

Wenn du gar nicht auf ein eigenes Auto verzichten magst, kannst du auch überlegen, ob du dir ein kleineres zulegst, das eventuell weniger verbraucht und auch in den Steuern und Unterbringung geringer ist. Wenn du eh nur alleine unterwegs bist, reicht anstatt deines SUVs auch ein Zwei-Sitzer.

Vielleicht kannst du dein Auto auch in deinem Freund- und Bekanntenkreis für ein paar Euro am Tag verleihen. Hier musst du nur deine Versicherung checken, ob auch andere als der:die Fahrzeughalter:in versichert sind. Sonst wird es im Ernstfall richtig teuer.

Manchmal bringt es alles nichts und du musst dich nach einem Nebenjob umschauen, um deine Schulden loszuwerden oder deine Ziele zu erreichen. Unterstützungen in kleinen Jobs, Nebenjobs und als Aushilfe – es gibt viele Möglichkeiten. Damit wirst du vermutlich kein Vermögen aufbauen können, aber eine extra Finanzspritze über ein paar Monate kann dir durchaus helfen.

Die meisten Nebenjobs sind in der Gastronomie, im Einzelhandel und in der Haushaltshilfe. Schau, was dir Spaß macht und was am besten in dein Leben passt. Wenn du die ganze Woche schon am Bürotisch sitzt, ist es vielleicht ein schöner Ausgleich am Wochenende oder abends zu kellnern. Bist du den ganzen Tag unterwegs und auf den Beinen, hast du vielleicht mehr Lust auf Akten sortieren. Auf den üblichen Portalen findest du fast überall viele und auch unterschiedliche Angebote.

Alternativ kannst du dich auch in der Nachbarschaft umhören. Vielleicht sucht jemand einen Baby- oder Hundesitter, jemanden, der Nachhilfe in Mathe gibt oder eine Haushaltshilfe.

Hört man heutzutage nicht mehr so häufig, dass jemand nach einem Vorschuss fragt. Aber tatsächlich ist es immer noch eine Möglichkeit, seinen Arbeitgeber nach einem Vorschuss zu bitten, wenn es gerade finanziell bei dir eng ist. Gehe am besten da mit deinem Vorgesetzten in den Dialog und arbeitet gemeinsam ein Konzept aus.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten kurzfristig an Geld zu kommen, wenn man etwas Mühe in die Sache steckt. Erst einen Überblick schaffen und dann einen Handlungsplan erarbeiten. Dann wirst du es schon schaffen.