Kein Titel könnte wohl besser auf die aktuelle Weltlage passen, wie der dieses Buchs: Mit „Die Stunde der Optimisten“ präsentierte der Schweizer Ökonom Thomas Straubhaar im April vergangenen Jahres jede Menge Argumente, die gegen den weitverbreiteten Pessimismus der Menschen in Bezug auf die Weltwirtschaft und den Zustand der Welt sprechen.
Nun hat sich diese Welt nach den Waldbränden in Australien, den Handelskonflikten zwischen den USA und China und dem Brexit mit der derzeit herrschenden Corona-Pandemie wahrlich nicht zum Besseren entwickelt.
Trotzdem ist sein Buch und dessen Maxime, optimistischer zu denken, aktueller denn je. Denn auch in diesem Jahr gilt: bloß nicht den Kopf in den Sand stecken!
Mit Kreativität Probleme lösen
Der Mensch, so Straubhaar, sei noch immer in der Lage gewesen, große Probleme zu lösen – und zwar mit Kreativität. Die „Zeit der Masterpläne, großen Würfe aus einem Guss und perfekten To-do-Listen“, so schreibt er in seinem Buch, gehöre der Vergangenheit an.