Verpflichtender „Freiheitsdienst“?, WHO muss Jobs abbauen, Deutsche Autobauer in Krise
Verpflichtender „Freiheitsdienst“?
Die Spitze der bayerischen Grünen-Landtagsfraktion hat einen eigenen Vorschlag in der Debatte über die Wiedereinführung der Wehrpflicht vorgebracht. Die Idee: ein verpflichtender „Freiheitsdienst“ für alle. Alle Frauen und Männer sollen irgendwann zwischen 18 und 67 Jahren sechs Monate Dienst tun – entweder Wehrdienst, Dienst im Bevölkerungsschutz, bei der Feuerwehr oder Hilfsorganisationen oder sechs Monate Gesellschaftsdienst. Schon abgeleistete Dienste oder bestimmte ehrenamtliche Tätigkeiten sollen angerechnet werden. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)
WHO muss Jobs abbauen
Wegen des Rückzugs der USA muss die Weltgesundheitsorganisation (WHO) drastische Einsparungen vornehmen. Für das laufende Jahr drohe eine Finanzierungslücke von fast 600 Millionen US-Dollar, so WHO- Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus in einer internen Mail, welcher der Nachrichtenagentur AFP am Samstag (29.03.2025) vorlag. Die WHO habe daher keine andere Wahl, als Kürzungen vorzunehmen. Die USA waren bislang der größte Geldgeber der UN-Organisation. Kurz nach seinem Amtsantritt im Januar 2025 hatte US-Präsident Donald Trump den Austritt seines Landes aus der WHO verkündet. Die WHO hatte seinen Angaben zufolge bereits mit finanziellen Engpässen zu kämpfen, bevor Trump den einjährigen Prozess des Rückzugs der USA aus der WHO eingeleitet hatte. (Manager Magazin)
Deutsche Autobauer in Krise
Im vergangenen Jahr (2024) lief es für die deutschen Autobauer schlechter als für viele ihrer Wettbewerber. Das zeigt eine Analyse, für die die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY die Zahlen der 16 weltweit führenden Hersteller ausgewertet hat. Gemessen an der Umsatzentwicklung lief es nur bei Stellantis schlechter. Die Opel-Mutter verzeichnete ein Minus von 17 Prozent. VW erwirtschaftete 2024 noch ein leichtes Umsatzplus, BMW und Mercedes-Benz machten weniger Geschäft. Ingesamt sanken ihre Erlöse um 2,8 Prozent. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)