Sneakerbörse StockX fast vier Milliarden Dollar wert
In der Pandemie boomt das Geschäft mit seltenen Sportschuhen und limitierten Luxusartikeln. Die Onlinebörse StockX profitiert von dieser Entwicklung. Die Internetplattform, auf der Sneaker und Streetwear wie Aktien gehandelt werden, wird nach eigenen Angaben inzwischen mit 3,8 Milliarden Dollar von Investoren bewertet. Das entspricht einer kräftigen Steigerung um 35 Prozent gegenüber der letzten Finanzierungsrunde im Dezember 2020. Der Markt hat sich – wie Kunst, Oldtimer oder seltener Whisky – zu einer eigenen Anlagekategorie entwickelt. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Detroit schreibt nach eigenen Angaben seit Mitte 2020 schwarze Zahlen und strebt einen Börsengang an. (Manager Magazin)
Deutschlandweit 1,3 Millionen Langzeitarbeitslose erwartet
Die Zahl der Langzeitarbeitslosen wird in diesem Jahr deutlich steigen. Im März lag sie noch bei 1,03 Millionen, im April und Mai werden diejenigen, die zu Beginn der Corona-Krise ihren Job verloren und bislang keinen neuen gefunden haben, erstmals in der Statistik auftauchen. Im März 2020 lag die Zahl bei nur gut 700 000. Besonders angespannt ist die Lage für schlecht Ausgebildete. Für sie dürfte es infolge des strukturellen Wandels in einigen Branchen künftiger weniger Jobs geben. Dieser sei durch die Pandemie in manchen Sektoren beschleunigt worden. IAB-Chef Fitzenberger rechnet damit, dass es mindestens zwei Jahre dauern dürfte, bis das Vorkrisenniveau von 700 000 Langzeitarbeitslosen wieder erreicht wird. (Die Welt)
Klopapier-Preise explodieren
Zukünftig müssen wir vermutlich beim Klopapier-Kauf tiefer in die Tasche greifen. Die Marktführer haben Preiserhöhungen angekündigt. Darunter auch der deutsche Marktführer Hakle. Auch der europäische Gigant Essity, der in Deutschland Marken wie Tempo, Zewa, Tena und Tork verkauft, muss die Preise erhöhen. Bei Aldi Süd, Aldi Nord, Lidl, Rewe und Co. kann es noch zu Preisnachlässen kommen. So tauchen in Einzelfällen immer wieder Rabattangebote in den Prospekten auf. Damit könnte jedoch bald Schluss sein. Der Grund: Die Produktion für Toilettenpapier wird für die Hersteller immer teurer. (Focus Online)