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MITTAGSBRIEFING

Senf-Knappheit in Deutschland, Deutscher Frühling in den Startlöchern, Extremer Arbeitsausfall durch Corona

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Senf-Knappheit in Deutschland

Ab dem Herbst 2022 könnte in Deutschland Senf knapp werden. Fast 80 Prozent der hierzulande importierten Senfsaaten kämen aus Russland und der Ukraine, schon jetzt sei eine Rohstoffverknappung festzustellen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Lebensmittelverbandes Kulinaria, Markus Weck, der Welt vom Montag (21.03.2022). In den kommenden Wochen und Monaten werde sich diese Verknappung weiter verschärfen. Die Vorräte in den Silos der Hersteller reichten je nach Unternehmen noch für einige Wochen oder Monate. Schwierig werde es dann in der zweiten Jahreshälfte 2022 und im ersten Halbjahr 2023. Zwar werden Senfsaaten auch regional in Deutschland angebaut, das Volumen sei allerdings überschaubar. (Berliner Zeitung)

Frühling in den Startlöchern

In dieser Woche nimmt das schöne Wetter richtig Fahrt auf: Blauer Himmel, viel Sonne und Temperaturen an der 20-Grad-Marke, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Deutschland voraussagt. Vor allem im Westen und Südwesten gehen die Tageshöchsttemperaturen kräftig nach oben. Nur die Nächte sind noch empfindlich frisch, örtlich gibt es weiterhin Frost. Blöderweise macht das trockene Frühlingswetter den Pflanzen und der Natur zu schaffen. Die Trockenheit werde immer mehr zum Problem, sagte der Meteorologe. In Ostdeutschland und Teilen des Südens fielen seit Monatsbeginn kein Tropfen Regen mehr. (Spiegel Online)

Extremer Arbeitsausfall durch Corona

Nach einer Studien haben die vierte und fünfte Corona-Welle insgesamt für einen Arbeitsausfall von schätzungsweise 383 Millionen Stunden (!!) gesorgt. Damit hat die Arbeitszeit pro Erwerbstätigen von Oktober 2021 bis Februar 2022 wegen erhöhten Krankenstands und Quarantänemaßnahmen um 8,4 Stunden abgenommen, wie das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in der am Montag (20.03.2022) veröffentlichten Berechnung erklärt. Allein dadurch ergebe sich ein Rückgang des Arbeitsvolumens um 1,5 Prozent verglichen von fünf Monaten vor der Corona-Krise. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

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Zaster Redaktion
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