Rekordhochs an der Börse, Aufrüstung der Bundeswehr, 50% wollen weniger arbeiten

Rekordhochs an der Börse 

Gute Neuigkeiten für Anleger: Die Zinspolitik der Notenbanken bewegt die Kurse nach oben. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins wie unverändert belassen. Der Dax legte daraufhin leicht zu und hat am Donnerstag (11.09.2025) mit einem Plus von 0,3 Prozent auf 23.703 Punkte geschlossen. In den USA trieben unterdessen die Hoffnungen auf eine kräftige Zinssenkung der US-Notenbank in der kommenden Woche die drei wichtigsten Indizes Dow Jones, Nasdaq 100 und S&P 500 auf neue Rekordstände. (Manager Magazin)

Aufrüstung der Bundeswehr 

In den nächsten zehn Jahren muss die Bundeswehr massiv wachsen. Zur Erfüllung der neuen Nato-Verteidigungspläne von heute müssen rund 62.000 auf rund 150.000 aktive Soldaten und Soldatinnen anwachsen. Über das brisante Papier hatte am Donnerstag (11.09.2025) zuerst die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Schon bis 2029, also in nur vier Jahren, brauche das Heer zur Erfüllung mindestens 45000 neue Dienstposten. Das Jahr 2029 wird von Militärs und Geheimdienstlern als kritische Wegmarke für die Aufrüstung der Bundeswehr genannt. Die Analysten gehen davon aus, dass Russland bis dahin die starken Verluste durch den Krieg gegen die Ukraine kompensiert hat und in der Lage wäre, die Nato anzugreifen. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

50 % wollen weniger arbeiten 

In Deutschland wünscht sich mehr als jeder zweite Arbeitnehmer eine kürzere Wochenarbeitszeit. Einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zufolge würden 53 Prozent gern weniger Stunden pro Woche arbeiten, 40 Prozent sind zufrieden mit ihren Stunden, 7 Prozent hätten gerne mehr. Zuerst berichtete das Handelsblatt über die Ergebnisse. Von Januar bis Mai 2025 wurden für die Untersuchung 4.018 Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen – Auszubildende ausgeschlossen – im Rahmen des DGB-Index Gute Arbeit telefonisch befragt. (Der Tagesspiegel)