Mit diesen Tipps verliert die Inflation ihren Schrecken

Durch verschiedene Faktoren ist die Inflationsrate im Juli auf 3,8 Prozent gestiegen – dem höchsten Stand seit 30 Jahren. Viele Geschäfte nutzen zudem die jüngsten Lockerungen, um bei hoher Nachfrage an den Preisen zu schrauben. Ein weiterer Treiber ist der rekordverdächtige Benzinpreis. Ein Ende der steigenden Preise scheint jedoch nicht in Sicht. Bis zum Ende des Jahres erwartet die Bundesbank eine Inflationsrate von bis zu 5 Prozent.

Hohe Inflation – weniger Geld für dich

Ein kurzfristiger Zeitraum mit etwas höherer Inflation ist kein großes Thema, aber eine längere Periode mit einer Inflationsrate oberhalb von 3 Prozent kann problematisch werden. Denn in diesem Fall steigen gleichzeitig deine Lebenshaltungskosten, während die Investitionsrendite sinkt. Zudem steigt die Gefahr, dass Kredite teurer werden. Denn zum einen könnten die Banken höhere Zinsen verlangen, um die Inflation auszugleichen. Und zum anderen könnte die Leitzinsen steigen, wenn die Notenbanken Maßnahmen zur Inflationsbekämpfung ergreifen. Ob es tatsächlich zu einer langfristig hohen Inflationsrate kommt, ist zwar alles andere als sicher, trotzdem kann es nicht schaden, dein Geld vor unsicheren wirtschaftlichen Zeiten zu schützen.