Mieten in 2024 kräftig gestiegen, Deutsche Wirtschaft schrumpft leicht, Atombunker-Boom
Mieten in 2024 kräftig gestiegen
In vielen deutschen Städten sind auch die Mieten in diesem Jahr (2024) kräftig gestiegen. Im Schnitt kletterten sie sowohl im Bestand als auch bei Neubauten um rund 4 Prozent, wie eine Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zeigt, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Seit 2010 seien die Nettokaltmieten damit insgesamt um 64 Prozent geklettert. Die Kaufpreise hingegen fielen laut DIW im Jahresschnitt 2024 weiter. Baugrundstücke, Eigenheime und Eigentumswohnungen seien im Mittel fünf Prozent billiger als 2023. Mehr hier. (Manager Magazin)
Deutsche Wirtschaft schrumpft leicht
Nach Einschätzung von Experten wird die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr (2024) leicht schrumpfen. Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hat seine Konjunkturprognose für 2024 etwas nach unten korrigiert. Das Bruttoinlandsprodukt wird demnach um 0,2 Prozent sinken. Zuletzt war noch ein Nullwachstum vorhergesagt worden. (Der Tagesspiegel)
Atombunker-Boom
Der Wunsch vieler Menschen nach Sicherheit, die Zunahme einer globalen Bedrohung durch Atomwaffen, führt zu einer Zunahme vom Verkauf von Atombunkern. Kritiker warnen, dass die Räume im Ernstfall keinen ausreichenden Schutz bieten un die eigentliche Gefahr eines Atomkriegs nicht abwenden können. Führende Vertreter der globalen Sicherheitsbehörden sprechen von einer wachsenden nuklearen Bedrohung, da die Ausgaben für Waffen im vergangenen Jahr auf 91,4 Milliarden US-Dollar gestiegen sind. Einem Marktforschungsbericht der Firma BlueWeave Consulting zufolge wird der Markt für US-Bomben- und Atombunker bis 2030 von 137 Millionen US-Dollar im vergangenen Jahr auf 175 Millionen US-Dollar anwachsen. (Spiegel Online)