Merck hebt Prognose für 2024 an
Seine Prognose für 2024 hat der Pharma- und Technologiekonzern Merck leicht angehoben. Im laufenden Geschäftsjahr 2024 werde der Umsatz bei 20,7 bis 22,1 Milliarden Euro und der bereinigte operative Gewinn bei 5,8 bis 6,4 Milliarden Euro liegen, teilte der Darmstädter Dax-Konzern am Freitag (26.07.2024) mit. Zuvor hatte Merck Erlöse von 20,6 bis 22,1 Milliarden Euro und ein Ebit von 5,7 bis 6,4 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Der Hintergrund: ein optimistischer Ausblick mit einer starken Performance im Bereich Healthcare und Electronics im Vergleich zur Markterwartung. Im zweiten Quartal 2024 stagnierte der Umsatz von Merck bei 5,35 Milliarden Euro, das Ebitda sank leucht auf 1,51 von 1,55 Milliarden Euro im Vorjahr. (Manager Magazin)
Hohe Durchfallquote bei Theorie-Führerschein
In Thüringen hat im vergangenen Jahr (2023) fast jeder zweite Fahrschüler die Theorieprüfung nicht bestanden. Wie die Dekra als zuständige Technische Prüfstelle mitteilte, fielen im vergangenen Jahr (2023) etwa 46 Prozent aller Prüflinge bei der theoretischen Prüfung durch. Im Jahr 2010 waren es lediglich 36 Prozent. Der Anteil der Fahrschülerinnen und Fahrschüler, die bei der Theorieprüfung durchfallen, erhöhte sich über die Jahre kontinuierlich. In allen Bundesländern, in denen die Dekra die zuständige Prüfstelle ist, lag der Anteil der nicht erfolgreichen Prüfungen im Durchschnitt zuletzt bei 45 Prozent. (Spiegel Online)
Stellenabbau bei Autozulieferer ZF
In den kommenden Jahren sollen beim Autozulieferer ZF Tausende Stellen gestrichen werden. Der Konzern will bis Ende 2028 zwischen 11.000 und 14.000 Stellen in Deutschland streichen. In welchem Umfang Reduzierungen an den Standorten vorgesehen seien, werde nun konkretisiert. ZF plane die Gründung mehrerer Standortverbunde mit schlankeren Strukturen. Zurzeit seien 54.000 Menschen in Deutschland bei dem Unternehmen beschäftigt. Weltweit arbeiten rund 169.000 Menschen für ZF. ZF ist an mehr als 160 Produktionsstandorten in 31 Ländern vertreten. 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 46,6 Milliarden Euro. (Der Tagesspiegel)