Leitzins bleibt unverändert, Kontaktloses Zahlen im Trend, Mehr Arbeitslosigkeit

Leitzins bleibt unverändert

Wie erwartet hat die US-Notenbank Fed die Leitzinsen unverändert belassen. Derzeit liegt der US-Leitzins in einer Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent, gab die Fed am Mittwoch (31.07.2024) nach ihrer Zinssetzung in Washington bekannt. Zugleich signalisiert die Fed Bereitschaft zu einer baldigen Zinswende. Die Notenbank sieht die Inflation nur noch als etwas erhöht an. Dow Jones und Nasdaq legten zu, der Nasdaq stiegt am Abend um knapp 3 Prozent. Seit längerem wird allerdings an den Finanzmärkten über eine Zinswende im September 2024 spekuliert. (Manager Magazin)

Kontaktloses Zahlen im Trend

In Deutschland ersetzen digitale Bezahlverfahren zunehmend das Bargeld. Bereits zwei Drittel der Verbraucherinnen und Verbraucher ab 18 Jahren nutzen Smartphones, Smartwatches oder Bank- und Kreditkarten mit einem NFC-Chip für das kontaktlose Bezahlen an der Kasse, so in einer repräsentativen „Postbank Digitalstudie 2024“, für die 3171 Erwachsene in Deutschland befragt wurden. Die Postbank untersucht seit 2015 die Akzeptanz von verschiedenen Bezahlverfahren. Im ersten Jahr der Studie sagten nur 13 Prozent, dass sie kontaktlos bezahlen. 2020 lag der Wert schon bei 47 Prozent, 2022 dann bei 60 Prozent. Unter den verschiedenen Bezahlverfahren mit Mobilgeräten liegt Apple Pay mit 28 Prozent vor Google Pay (25 Prozent). (Spiegel Online)

Mehr Arbeitslosigkeit 

In Deutschland ist die Zahl der Arbeitslosen im Juli 2024 stärker gestiegen als sonst üblich. Wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte, stieg die Zahl der Menschen ohne Job im Vergleich zum Vormonat um 82.000 auf 2,809 Millionen. Die Quote lag bei 6,0 Prozent, das sind 0,2 Punkte mehr als im Juni 2024. Die Konjunkturdynamik der deutschen Wirtschaft habe sich aktuell wieder abgeflacht, so im Monatsbericht der Bundesagentur. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Zahl der Arbeitslosen sogar um 192.000 Menschen. Zugleich ging auch die Zahl der offenen Arbeitsstellen zurück, die bei der Bundesagentur gemeldet sind. (Der Tagesspiegel)