Mittagsbriefing

Höhere Dividende bei der Deutschen Post, Bessere Beratung für Lebensversicherung, Umweltministerin fordert schlechtere Streaming-Qualität

von Philipp Grabowski

Wir haben für dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Höhere Dividende bei der Deutschen Post

Positive Nachrichten für die Aktionäre der Deutschen Post: Der Aktienkonzern zahlt den Anteilsinhabern laut Wirtschaftswoche für das Geschäftsjahr 2019 eine Dividende von 1,25 Euro je Aktie aus. Dies gilt als Entschädigung für den leidenden Aktienkurs des Bonner Unternehmens, der durch das Coronavirus derzeit angeschlagen ist.

Ansonsten konnte der DAX-Konzern ein starkes Geschäftsjahr feiern: So konnte der Umsatz um 2,9 Prozent auf 63,3 Milliarden Euro gesteigert werden und ein Gewinn von 2,6 Milliarden Euro verzeichnet werden.

Beratung zur Lebensversicherung verbessert sich

Eine Lebensversicherung gilt für viele Deutsche als DIE Vorsorge für das Alter. Häufig erhalten Verbraucher jedoch keine genauen Auskünfte, wie viel Geld am Ende herauskommt. Auch wenn die die Übersichtlichkeit und Darstellung wichtiger Angaben weiter im Ermessen der Versicherer liegen, sehen Verbraucherschützer ein positives Zeichen.

Laut Merkur haben alle Lebensversicherer die geltenden Vorschriften, die seit Juli 2018 bundesweit verpflichtend sind, weitgehend umgesetzt. Darin enthalten sind Angaben über die Leistungfortzahlungen im Todesfall, sowie die Summe, die nach unveränderter Fortführung des Vertrages bei dessen Ablauf gezahlt wird.

„Wir merken in der allgemeinen Beratung, dass sich die Angaben deutlich verbessert haben“, sagte Kerstin Hußmann-Funk von der Verbraucherzentrale Hamburg.

Umweltministerin fordert schlechtere Streaming-Qualität

Im Kampf gegen den Klimawandel fordert Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) nun Streaming in geringerer Qualität. „Wenn wir permanent am Handy streamen, dann kostet das Energie. Das sind Rechenleistungen, die dahinter stecken“, erklärte Schulze bei BILD. Die 51-jährige Politikerin plädiert dabei ebenfalls für die Herabstufung der Bildschirmauflösung, um weniger Strom zu verbrauchen.

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Philipp Grabowski