Kaum Wirtschaftswachstum in 2025, Dax unter Druck, Krankenstand minimal gesunken

Kaum Wirtschaftswachstum in 2025

Nach Einschätzung der Bundesregierung wird sich die wirtschaftliche Erholung auch in 2025 erneut verzögern. Für das laufende Jahr rechnet die Koalition von Kanzler Olaf Scholz (SPD) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) jetzt auch nur noch mit 0,3 Prozent Wachstum. Im Herbst 2024 ging die damalige Ampel noch von 1,1 Prozent aus. Am Mittwoch (29.01.2025) wird Habeck die neue Konjunkturprognose als Teil des Jahreswirtschaftsberichts vorstellen. Bis dahin könnte sich die Prognose noch leicht verändern. In Deutschland stehen die Zeichen in den letzten Jahren eher auf Stagnation. Die Wirtschaftsleistung ist in den vergangenen fünf Jahren preisbereinigt um lediglich 0,1 Prozent gewachsen. Seit zwei Jahren befindet sich Deutschland in einer Rezession. Vorletztes Jahr (2023) schrumpfte die Wirtschaft um 0,3 Prozent. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

Dax unter Druck

Am Montag (27.01.2025) setzt sich die Konsolidierung der Rekordrally fort. Zum Start notierte der Leitindex leicht im Minus bei 21.200 Punkten. Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx50 verbucht Verluste. Vergangene Woche hatte der Dax mit 21.520 Punkten einen weiteren Höchststand erreicht. Nach gut 8 Prozent Plus im noch jungen Jahr verließen das Börsenbarometer zunächst die Kräfte. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Krankenstand minimal gesunken 

In Deutschland ist der Krankenstand einer Untersuchung der Krankenkasse DAK zufolge seit zwei Jahren minimal gesunken. Insgesamt gingen die Ausfalltage 2024 im Vergleich zu den beiden Vorjahren aber nur um 0,1 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent leicht zurück. Das Institut wertete dabei die Krankmeldungen von 2,4 Millionen bei der DAK versicherten Beschäftigten aus. Demnach waren im vergangen Jahr an jedem Tag durchschnittlich 54 von 1000 Erwerbstätigen krankgeschrieben. Deutschland bewege sich im oberen europäischen Mittelfeld – wobei die Fehltage durch psychische Erkrankungen weiter zugenommen hätten. (Spiegel Online)