Jobabbau bei Unilever, Schwere Pakete werden teurer, Kleinwagen-Preise enorm gestiegen
Jobabbau bei Unilever
Bis zu einem Drittel seiner Bürojobs will der Konsumgüterkonzern Unilever in Europa streichen. Betroffen seien bis zu 3200 Stellen, erklärte der Konzern am Freitag (12.07.2024). Das Unternehmen werde in den kommenden Wochen Gespräche mit den Angestellten führen, die möglicherweise betroffen seien. Die Maßnahmen sollten bis Ende kommenden Jahres (2025) umgesetzt werden. Demzufolge könnten bis zu 7500 Arbeitsplätze wegfallen. Die Kürzungen beträfen in erster Linie Büroarbeitsplätze und würden keine Arbeitsplätze in Fabriken einschließen. Über den genauen Ort des Stellenabbaus muss noch offiziell entschieden werden. Vor allem betroffen sei voraussichtlich London und Rotterdam. (Manager Magazin)
Schwere Pakete werden teurer
Für schwere Pakete erhöht die Deutsche Post die Preise. Wie das Unternehmen am Freitag (12.07.2024) mitteilte, werden Sendungen ab einem Gewicht von mehr als 20 Kilogramm teurer. Hintergrund ist, dass ein Paket ab diesem Gewicht im Zuge der kürzlich beschlossenen Postreform ab sofort grundsätzlich von zwei Menschen oder mithilfe eines geeigneten technischen Hilfsmittels getragen werden muss. Das neue Produkt bis zu 20 Kilogramm kostet 18,99 Euro – bislang war für Pakete zwischen 10 und 20 Kilogramm der Preis für das schwerste Paket fällig, nämlich 19,99 Euro. Dieser Preis wird nun deutlich auf 23,99 Euro erhöht. Die Grenze liegt weiterhin bei 31,5 Kilogramm. (Spiegel Online)
Kleinwagen-Preise enorm gestiegen
Einem Medienbericht zufolge sind die Preise für Kleinwagen innerhalb von zehn Jahren um 73 Prozent (!!!) gestiegen. 2014 habe ein kleines Auto mit Verbrennerantrieb noch 13.041 Euro gekostet, so die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf eine Untersuchung des Automobilklubs ADAC. Aktuell seien es 22.591 Euro. Die Preise wurden dem Bericht zufolge vor allem durch die hohe Inflation und der Wegfall günstiger Basismodelle in die Höhe getrieben. Der Umstieg auf ein umweltfreundliches E-Auto werde durch das geringere Angebot und die noch höheren Preise zusätzlich erschwert. (Der Tagesspiegel)