Inflationsrate steigt erneut, UV-Strahlung in Mitteleuropa zugenommen, Schokolade deutlich teurer
Inflationsrate steigt erneut
In Deutschland ist die Teuerungsrate im November 2024 zum zweiten Mal in Folge gestiegen. Die Verbraucherpreise lagen um 2,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats – nach 2,0 Prozent Inflation im Oktober 2024, wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Am Vormittag waren bereits Inflationsraten aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Sachen veröffentlicht worden. Dort lag die Teuerung zwischen 1,9 und 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. (Der Tagesspiegel)
UV-Strahlung in Mitteleuropa zugenommen
Laut einer Studie hat die UV-Strahlung in den vergangenen Jahrzehnten in Teilen Mitteleuropas unerwartet steig zugenommen. Zwischen 1997 und 2022 stieg die UV-Strahlung in der Region um Dortmund um deutlich mehr als zehn Prozent, wie das Bundesamt für Strahlenschutz (BFS) mitteilte. Im Raum Brüssel, in Belgien, stieg die Strahlung im gleichen Zeitraum sogar um fast 20 Prozent, wie die Wissenschaftler herausfanden. Übermäßige UV-Strahlung kann Krankheiten wie Hautkrebs auslösen. Je intensiver und häufiger die Haut UV-Strahlen ausgesetzt ist, desto höher ist das Risiko für eine Hautkrebserkrankung. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)
Schokolade deutlich teurer
Einer Analyse zufolge müssen Kunden in Deutschland erheblich höhere Preise für Schokolade zahlen als vor einem Jahr (2023). Schoko-Weihnachtsmänner sind je nach Marke und Größe bis zu 50 Prozent teurer, Lebkuchenherzen bis zu 32 Prozent, Dominosteine 12 Prozent. Das zeigt eine Auswertung des Preisvergleichsportals Smhaggle für die Deutsche Presse-Agentur. Bereits in den Vorjahren war Schokolade teurer geworden. Die Hersteller verzeichneten dennoch laut Süßwarenverband einen wachsenden Verbrauch. Der Pro-Kopf-Verzehr in Deutschland ist mit kleinen Schwankungen sogar gestiegen. Von gut 9 Kilo im Jahr 2018 auf knapp 9,9 Kilo im Jahr 2023. (Manager Magazin)