MITTAGSBRIEFING

Homeoffice wird Pflicht, Uber Eats kommt nach Deutschland, Autoreparaturen so teuer wie nie

von Philipp Grabowski

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Homeoffice wird Pflicht

Bislang konnten Arbeitnehmer in der Corona-Pandemie frei entscheiden, ob sie im Büro oder im Homeoffice arbeiten wollen. Damit ist jetzt Schluss!

Mit dem neuen Infektionsschutzgesetz sind Arbeitnehmer rechtlich zur Arbeit in ihrer Wohnung verpflichtet, sofern der Arbeitgeber die Möglichkeit zum Homeoffice anbietet.

Die Arbeit im Büro solle künftig nur aus „zwingend betriebsbedingten Gründen“ erlaubt sein. (FAZ)

Uber Eats kommt nach Deutschland

Lieferando schwing sich in den letzten Jahren – auch durch Übernahmen – zur Nummer Eins bei den Lieferdiensten in Deutschland auf. Nun steigt jedoch ein Schwergewicht der Essenslieferungen in den deutschen Markt ein und sorgt für neue Konkurrenz.

Der Fahrdienst-Vermittler Uber will in den kommenden Wochen seinen Dienst „Uber Eats“ zunächst in Berlin starten und habe dafür nach einem Unternehmenssprecher bereits Verträge mit einer Vielzahl an Restaurants geschlossen.

Uber will mit lokalen Lieferfirmen zusammenarbeiten und im Gegensatz zu Platzhirsch Lieferando mit niedrigeren Gebühren für den Logistik-Service und günstigen Einkaufspreisen für Gastronomie-Artikeln bei den Restaurants punkten. (Focus)

Autoreparaturen so teuer wie nie

Autofahren ist seit jeher kein günstiges Unterfangen, doch aktuell erreichen die Unterhaltskosten neue Rekordhöhen.

Laut dem Statistischen Bundesamt sind beispielsweise die Ausgaben für Reparaturen in den letzten fünf Jahren um mehr als 21 Prozent gestiegen.

Auch für drei andere Dienstleistungen müssen Autofahrer tief in die Tasche greifen: So verteuerten sich Fahrzeug-Inspektionen um 22,5 Prozent und Fahrzeug-Wäschen um durchschnittlich 12,5 Prozent. Den höchsten Preisanstieg legte der Wechsel der Bremsflüssigkeit hin: Der Preis liegt mit fast ein Viertel (23 Prozent) deutlich höher als noch im Jahre 2015. (Bild)

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Philipp Grabowski