Goldpreis mit Rekordwerten, Höheres Rentenalter?, Arbeistslosenkrise durch KI?
Goldpreis mit Rekordwerten
Den dritten Handelstag in Folge hat der Goldpreis einen Rekord erreicht. Preistreiber bleibt die Aussicht auf sinkende Zinsen in den USA, wobei Anleger sogar verstärkt auf eine große Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed um 0,5 Prozentpunkte spekulieren. Am Morgen stieg der Preis für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) an der Börse in London bis auf 3659,36 US-Dollar und damit so hoch wie noch nie. Auch in Euro wurde ein Rekordhoch bei 3108 Euro erreicht. Im weiteren Handelsverlauf ging es noch ein Stück weiter nach oben. Zuletzt stieg die Investmentbank Goldman Sachs sogar, dass der Goldpreis noch viel höher steigen könnte – bis auf fast 5000 US-Dollar je Unze. (Manager Magazin)
Höheres Rentenalter?
Ihre umstrittene Forderung nach einem späteren Renteneintritt hat Bundeswirtschaftsministerin Katharina Reiche (CDU) bekräftigt. Ein von ihrem Ministerium beauftragter Expertenrat weise „zu Recht darauf hin, dass wir angesichts einer höheren Lebenserwartung länger arbeiten müssen“ so Reiche am Dienstag (09.09.2025). Der Expertenkreis fordert eine zügige Anhebung des Rentenalters in Deutschland als einen von mehreren nötigen Schritten hin zu einem dauerhaft finanzierbaren Rentensystem. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)
Arbeitslosenkrise durch KI?
Bald könnte Künstliche Intelligenz (KI) eine beispiellose Arbeitslosenkrise auslösen, so Roman Yampolskiy, einer der ersten Wissenschaftler, der vor den Risiken der KI gewarnt hat. Er sei der Meinung, dass allgemeine künstliche Intelligenz – Systeme in allen Bereichen ebenso leistungsfähig sein werden wie Menschen. Das könnte bereits 2027 Realität werden. Außerdem prognostiziert er, dass der Arbeitsmarkt bereits drei Jahre später (2030) zusammenbrechen könnte. Mehr dazu hier. (Business Insider)