Gold auf Rekordhoch, Verschärfte Wohnungsnot in Berlin, Strom wird ab 2026 günstiger
Gold auf Rekordhoch
Dem Goldpreis hat das Scheitern der Haushaltsverhandlungen im US-Kongress dem dritten Tag in Folge ein Rekordhoch beschert. Das in Krisenzeiten als sicherer Hafen angesehene Metall verteuerte sich zwischenzeitlich auf mehr als 3900 US-Dollar je Feinunze. Auftrieb gaben dem Goldpreis zudem Sorgen um einen schwächeren Dollar. (Manager Magazin)
Verschärfte Wohnungsnot in Berlin
Einer Umfrage zufolge rechnen Branchenfachleute in den kommenden Jahren mit einem weiteren Angebotsrückgang bei Mietwohnungen. Insbesondere im unteren und mittleren Preissegment dürfte es damit immer schwieriger werden, etwas zu finden. Das geht aus dem aktuellen Wohnungsmarktbarometer der Investitionsbank Berlin (IBB) hervor. Demnach bleibt die Lage auf dem Mietmarkt der Hauptstadt aufgrund eines zu niedrigen Angebots extrem angespannt. Lediglich im obersten Preissegment, das Nettokaltmieten ab 20 Euro pro Quadratmeter umfasst, gebe es erstmals seit vielen Jahren ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Ein zentrales Problem für die Schaffung von mehr Wohnraum bleiben dem Bericht zufolge die hohen Baukosten. (Spiegel Online)
Strom wird ab 2026 günstiger
In Deutschland dürften zum Jahreswechsel die Strompreise sinken. Die vier großen Übertragungsnetzbetreiber bestätigten am Mittwoch (01.10.2025), dass sie den von der Bundesregierung zugesagten Zuschuss in Höhe von 6,5 Milliarden Euro an ihre Kunden weitergeben werden. Das durchschnittliche Netzentgelt auf Höchst- und Umspannungsebene sinkt demnach im kommenden Jahr (2026) um 57 Prozent. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)