Gehaltkürzungen bei Bosch, Deko-Kette Depot in der Krise, Mietenanstieg in Großstädten

Gehaltkürzungen bei Bosch

Der Technologiekonzern Bosch setzt zur Senkung der Kosten neben dem Abbau Tausender Stellen auch auf eine kürzere Wochenarbeitszeit für einen Teil der Beschäftigten in Deutschland. Insgesamt sind rund 10.000 Mitarbeitende betroffen, unter anderem an den Standorten Abstatt, Holzkirchen, Stuttgart-Feuerbach, Schwieberdingen, Hildesheim, Leonberg, Renningen, Schwäbisch Gmünd und Gerlingen-Schillerhöhe, wie eine Sprecherin auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mitteilte. (Manager Magazin)

Deko-Kette Depot in der Krise 

Bis Jahresende schließt der insolvente Deko-Händler mindestens 27 Filialen in Deutschland. Das sagt der Geschäftsführer des Einzelhandelsunternehmens, Christian Gries. 17 Filialen seien bereits geschlossen worden. Künftig schrumpft das Filialnetz somit auf 285 Geschäfte. Voraussichtlich werden noch weitere geschlossen. Die Verhandlungen mit einigen Vermietern laufen noch. Die meisten betroffenen Mitarbeitenden sollen in andere Filialen versetzt werden. Etwa 50 der zuletzt noch insgesamt 3350 Beschäftigten verlieren mit der geplanten Schließung der 27 Filialen demnach ihren Job. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Mietenanstieg in Großstädten 

In 14 deutschen Großstädten musste 2023 deutlich mehr bezahlt werden als noch neun Jahre zuvor. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Caren Lay hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Am meisten stiegen die Mieten demnach im Schnitt in Berlin. Sie verdoppelten sich von 8,10 Euro pro Quadratmeter 2014 auf 16,35 Euro 2023. Die höchsten Mietpreise hat allerdings nach wie vor München. Hier lag der Quadratmeterpreis in 2023 im Schnitt bei 20,59 Euro. Ein Plus von fast 50 Prozent im Vergleich zu 2014. (Welt Online)