Krise? Mir doch egal!

Es ist nun mehr als 10 Jahre her, dass das ehrwürdige Finanzunternehmen Lehman Brothers Insolvenz beantragen musste. Damit begann die schwerste Finanzkrise, die die Welt seit 1929 gesehen hatte. Mittlerweile haben sich die westlichen Märkte wieder erholt und fahren Erfolge um Erfolge ein. Wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand sind in den USA und Europa zurzeit Gesetz. An der Börse geht es trotz kleinerer Schwankungen eigentlich stetig bergauf. Arbeitslosigkeit ist in vielen Staaten der westlichen Welt auf einem Rekord-Tief. Löhne steigen wieder und Armut immer weiter zurückgekämpft. Der Weg, den die Weltwirtschaft aktuell nimmt, ist also positiv. Dass der Aufschwung nun mit den Strafzöllen à la Donald Trump den Bach runtergeht, ist noch nicht sicher. An der grundsätzlich positiven Stimmung wird sich vorerst nichts tun.

Es gibt also eine Menge guter Gründe, positiv in die Zukunft zu schauen. Was wir bei all der Euphorie über den Aufschwung aber immer im Hinterkopf behalten sollten: Unweigerlich wird es der Wirtschaft irgendwann auch wieder schlecht gehen. In 2008 geschah es plötzlich und schlich sich wie eine Seuche vom Immobilienmarkt auf die Gesamtwirtschaft. Es kann aber auch sein, dass nur ein Sektor in Mitleidenschaft gerät oder eine allmähliche Stagnation einsetzt. Es kann in ein paar Monaten oder Jahren passieren, aber es wird passieren. Nach jedem wirtschaftlichen Boom gibt es immer auch eine Rezession. Das nennen Volkswirtschaftler den „Konjunkturzyklus“. Vor der Krise 2008 war es die „Dot-Com“-Blase, die platzte. Viele Internetfirmen gingen pleite. In einer Rezession geht es den Menschen dreckig. Viele verlieren Unmengen an Geld, ihre Altersabsicherung oder andere wichtige Dinge.

Doch was sollte man tun, um nicht einer der Menschen zu sein, die am meisten an einer Krise leider? ZASTER hat ein paar Tipps zusammengeschrieben, die Du unbedingt befolgen solltest. Wenn Du das tust, kannst Du Dich in der nächsten Krise locker zurücklehnen und musst keine Angst haben, dass Dich die Wucht der Krise auf die Knie schickt.