Ein einziger Service statt vieler Abos: So liest du günstiger
Nicht jeder hat das Glück, Teil einer Redaktion zu sein und kann die meisten Magazine und Zeitungen kostenlos lesen. Und da immer mehr Medien Pay-Walls hochziehen und so Artikel und längere Geschichten nur für zahlende Leser zur Verfügung stellen, fällt die Qual der Abo-Wahl zunehmend schwer. Für welche Zeitung, für welches Magazin sollst du dich entscheiden? Lohnt es wirklich, Spiegel und Süddeutsche zu abonnieren? Leidest du an Subscription Overload und hast mehr Abos, als du dir leisten kannst? Reicht die freie Zeit überhaupt für so viel Lesestoff?
Flut an Informationen und Quellen
Zum Glück gibt es einige interessante Konzepte und Anbieter, die dir diese Entscheidung erleichtern. Natürlich könntest du dich auch jeden Morgen in ein gut sortiertes Café setzen und für den Preis eines Espresso gemütlich in den wichtigsten Blättern schmökern. Aber zu Hause am Laptop oder Tablet ist es doch viel bequemer – und vermutlich auch günstiger.

Eine App für alles
Mit Apps und Anbietern wie Blendle, YUMPU News, Readly und Apple News Plus musst du dich nicht mehr auf nur ein Zeitungs-Abo beschränken. Während Blendle Zeitungen und Magazine in einzelne Artikel zerstückelt und sie separat zum Cent-Preis anbietet, bekommst du bei Readly deine Lieblingszeitungen zum Abo-Preis von 9,99 Euro pro Monat.
Ähnliches bieten dir oftmals Bibliotheksausweise, wie sie beispielsweise der Verbund öffentlicher Bibliotheken Berlin anbietet. Zum Festpreis von 10 Euro im Jahr erhältst du nicht nur Zugang zu allen Bibliotheken des Landes, sondern hast auch Zugriff auf ein umfangreiches Online-Angebot deutschsprachiger Zeitungen und Magazine.

Auch die Großen spielen mit
Und auch Big-Player wie Apple News+ oder Amazon Prime Reading oder Amazon Kindle Unlimited bieten ihren Kunden Flatrate-Angebote an. Während du bei Apple bisher nur in den USA und Kanada umfassenden Zugriff auf alle Artikel großer Zeitungen wie etwa der New York Times, dem Rolling Stone Magazin, dem Wall Street Journal, der Washington Post oder Vogue erhältst (in Deutschland klappt das nur mit diesem Trick), beschränkt sich das Angebot bei Amazon im Wesentlichen auf Boulevardblätter und Indie-Magazine.
Die Angebote im Überblick: