Euro auf Tiefststand seit 2022, Mieten steigen deutlich, Dax bricht ein

Euro auf Tiefststand seit 2022

Am Montag (03.02.2025) sind aus Furcht vor einem bevorstehenden Handelskrieg wegen der umfassenden Zölle gegen Mexiko, Kanada und China, die asiatischen Börsen stark eingebrochen. Aus Sorge um einen eskalierenden Handelsstreit zwischen den USA und anderen Ländern ist der Euro schwach in die Woche gestartet. Der Kurs sackte in der Nacht auf Montag (03.02.2025) bis auf 1,0141 US-Dollar und damit den tiefsten Stand seit November 2022. Zuletzt konnte sich der Euro etwas erholen, kostete aber mit 1,0245 US-Dollar immer noch gut einen Cent weniger als am Freitagabend. (Der Tagesspiegel)

Mieten steigen deutlich 

In Deutschland sind vor dem Jahreswechsel die Mieten erneut kräftig gestiegen, während die Kaufpreise für Wohnimmobilien weitgehend stabil blieben. Im vierten Quartal erhöhten sich die Mieten um durchschnittlich 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie aus der Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) hervorgeht, die der Nachrichtenagentur Reuters am Montag (03.02.2025) vorlag. Besonders kräftig stiegen die Mieten in Berlin (8,5 Prozent), Essen (8,2 Prozent) und Frankfurt (8,0 Prozent). Auch in Leipzig (7,3 Prozent) und Düsseldorf (7,2 Prozent) gab es überdurchschnittliche Zuwächse. Für 2025 rechnet das IW wieder mit einem Anstieg der Wohnimmobilienpreise. (Spiegel Online)

Dax bricht ein 

Die jüngste Rekordjagd beim Dax haben die neuen US-Zölle gestoppt. Der deutsche Leitindex rutschte zur Eröffnung am Montag (03.02.2025) um rund 2 Prozent auf 21.301 Zähler ab. Damit verlor er die 22.000-Punkte-Marke, die er noch am Freitagvormittag (31.01.2025) angesteuert hatte, zunächst aus dem Blick. Unter Druck bei den Einzelwerten gerieten vor allem die Aktien aus dem Automobilsektor. Die Titel von BMW, Daimler Truck, Mercedes-Benz, Triton und Volkswagen verloren zwischen knapp 4 und knapp 6 Prozent. (Manager Magazin)