Dax rutscht ab, Angespannter Haushalt, Studie zum Wohnungskauf
Dax rutscht ab
Am deutschen Aktienmarkt ist die Luft raus. Kurz vor Ende des Börsenjahres 2025 scheinen die Investoren ihre Bücher zu schließen und keine Risiken mehr eingehen zu wollen. Der Leitindex Dax rutschte im späten Handel erstmals seit Anfang vergangener Woche wieder unter die Marke von 24.000 Punkten. Zum Ende eines von geringen Börsenumsätzen geprägten Handels stand für den Dax ein Minus von 0,5 Prozent auf 23.960 Punkten zu Buche. Während die Aktienmärkte in der Vorweihnachtswoche nicht vom Fleck kommen, springt Silber von einem Rekord zum nächsten. Am US-Aktienmarkt haben sich Anleger am Mittwoch (17.12.2025) einmal mehr eher zurückgehalten. (Manager Magazin)
Angespannter Haushalt
Bisher hat sich die schwarz-rote Regierung nicht an große Reformen in der Finanz- und Sozialpolitik herangewagt. Doch angesichts der angespannten Haushaltslage und einer schwächelnden Wirtschaft ist der Druck bereits immens und wächst weiter. Auch wenn es noch keine konkreten Entscheidungen gibt. Die Bürger im Land werden sich in den kommenden Jahren wohl auf Einschnitte einstellen müssen. Das hat Finanzminister Klingbeil deutlich gemacht. Er betonte jedoch, die Probleme sind lösbar. Aber man könne eben im Jahr 2028 nicht 60 Milliarden Euro einsparen, ohne das dies jemand mitbekommen würde. (Spiegel Online)
Studie zum Wohnungskauf
Der Immobilienkauf für Millennials ist heute deutlich schwieriger, als für Babyboomer in den 1980er Jahren. Die Erschwinglichkeit von Wohneigentum hat in deutschen Städten seit 1980 deutlich abgenommen, so Forscher der Untersuchung des Kiel Instituts für Weltwirtschaft im Auftrag der „Zeit“. Daher schlagen jene Forscher eine Reform der Grunderwerbsteuer vor. Als zentrale Hürde für heutige Käufer nennen sie das nötige Eigenkapital. (Der Tagesspiegel)