Dax mit Verlusten, Einigung für Deutschlandticket, Mehr Firmenpleiten in 2025

Dax mit Verlusten 

Der Start in die neue Börsenwoche ist nach dem jüngsten Rekordhoch des Dax verhalten ausgefallen. Der Leitindex schloss am Montag (16.12.2024) mit einem Minus von 0,45 Prozent auf 20.313 Punkte. Vor dem Wochenende hatte das wichtigste deutsche Börsenbarometer bei 20.522 Zählern eine Höchstmarke erreicht. Im laufenden Jahr (2024) steht für den Dax ein Plus von mehr als 21 Prozent (!!) zu Buche. Der MDax schloss am Montag (16.12.2024) mit einem Verlust von 1,29 Prozent bei 26.186 Zählern und verbuchte im bisherigen Börsenjahr 2024 ein Minus von 3,5 Prozent. (Manager Magazin)

Einigung für Deutschlandticket 

Auf eine finanzielle Absicherung des Deutschlandtickets im Nahverkehr haben sich SPD, Grüne und Union im kommenden Jahr (2025) geeinigt. Das teilten Sprecher der drei Fraktionen der deutschen Nachrichtenagentur dpa mit. Konkret geht es um eine Änderung des Regionalisierungsgesetzes. Damit sei die Finanzierung des Deutschlandtickets im kommenden Jahr (2025) sichergestellt. Derzeit kostet das Ticket 49 Euro im Monat, ab dem neuen Jahr werden es nach einem Beschluss der Länder-Verkehrsminister 58 Euro sein. Rund 13 Millionen Menschen nutzen das Deutschlandticket. Mehr hier. (Spiegel Online)

Mehr Firmenpleiten in 2025 

Energiepreise, Corona-Krise und anhaltende Konjunkturflaute. Die Dauerkrisen fordern Tribut und zwingen immer mehr Unternehmer in die Knie. 2024 gab es fast ein Viertel mehr Firmenpleiten in Deutschland als ein Jahr zuvor (2023). Und im nächsten Jahr (2025) könnten die Zahlen auf Rekordniveau steigen. Creditreform rechnet bis zum Ende des laufenden Jahres mit 22.400 Unternehemnsinsolvenzen. Das wäre der höchste Stand seit 2015 mit etwas mehr als 23.100 Fällen. Im Jahr 2023 gab es nach amtlichen Zahlen des Statistischen Bundesamtes 17.814 Firmenpleiten hierzulande. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)