Ein Prozent soll helfen

Common Goal – ein neuer Stern am Fußballhimmel

von Moritz Weinstock

Jürgen Klopp ist Trainer des Jahres – und neuer Unterstützer einer Initiative, bei der sich Größen des Fußballsports dazu verpflichten, ein Prozent ihres Einkommens zu spenden. ZASTER erklärt dir Common Goal.

Profisportler haben nicht zwangsweise immer extrem viel GeldIm Fußball, speziell dem Männerfußball in den Top-Ligen, ist allerdings so viel Zaster zuhause, dass es schon etwas absurd ist. Klar, die Stars und Sternchen haben oft nur eine kurze Karriere und müssen sich auch deshalb bestmöglich Absichern – für den Fall einer ernsthaften Verletzung und dem unerwartet frühen Karriereaus.

Und dennoch: bei Jahresgehältern in Millionenhöhe bleibt, wenn nur ein bisschen aufs Geld geschaut wird, mehr als genug übrig, um es Bedürftigeren zu geben. Genau das hat Jürgen Klopp jetzt vor, wie er bei der Auszeichnung zum Trainer des Jahres mitteilte. Und er ist nur einer von vielen…

Was Unterstützer unterstützen

Mit dabei sind unter anderem, nur um ein paar der prominentesten zu nennen, die amerikanische Nationalspielerin Megan Rapinoe, BVB-Star Mats Hummels, der Linksverteidiger Dennis Aogo von Hannover 96 und Serge Gnabry vom FC Bayern München. Jeder, der sich der Initiative angeschlossen hat, verpflichtet sich dazu ein Prozent seines Einkommens in den Fonds von Common Goal einzuzahlen.

Das Geld wird dann an NGO’s aus dem Fußballbereich in der ganzen Welt verteilt und kommt dort vor allem der Förderung junger Menschen zugute. Bisher werden bereits über 100 karitative Einrichtungen unterstützt. Einen genauer Überblick über die Projekte von Common Goal findest du HIER.

ein Artikel von
Moritz Weinstock
Moritz hat Kommunikationswissenschaften in Wien studiert und seine Leidenschaft fürs Schreiben mit nach Berlin gebracht. Nach lehrreichen Jahren als Redakteur bei einem Motorradmagazin, ist er nun als Channel-Editor für ZASTER tätig. Sein Zugang zur Wirtschaftswelt: er lebt auf zehn Quadratmetern und spart, was das Zeug hält.