THE BIG BANG THEORY

Big Bang Business – Die besten Geschäftsideen von Sheldon & Co

von Carola Tunk

Nach 12 Staffeln ist Schluss: The Big Bang Theory wird abgesetzt. Sheldon, Leonard, Penny, Howard und Rajesh versuchten immer wieder ihre verrückten Ideen zu Geld zu machen. ZASTER präsentiert die drei besten Business-Pläne der Nerds: Teil 1 – Business im Wohnzimmer Staffel 2, Folge 18:

Sheldon hat ein Päckchen mit Strassteinchen für Penny angenommen. Als er es ihr vorbeibringt, erzählt sie ihm von ihrer Idee ein Unternehmen zu gründen: Ihre selbstgebastelten Blütenspangen kamen gut bei ihren Freundinnen und der Besitzerin eines Kleinkram-Ladens an. Sie beschloss ein Label zu gründen.

„Penny’s Blütentraum“ – so heißt ihr Startup – wäre ihre Chance, den Job als Serviererin in einem Burgerladen an den Nagel zu hängen. Sie habe schon 165 Dollar in einer Woche verdient. Sheldon ist erwartungsgemäß unbeeindruckt.

Penny braucht zwölf Minuten und 17 Sekunden pro Spange, produziert also 4,9 Blüten pro Stunde. Abzüglich Materialkosten und Großhandelsverkaufspreis dürfe sie sich 5,19 Dollar pro Tag auszahlen.

Es gibt Kinder in Indonesien, die mehr verdienen als du.

Sheldon führt Penny in die Geschichte der Fließbandproduktion ein. Die ermögliche einen niedrigeren Stückpreis der Blütenhaarspangen. Sie singen ein rhythmisches Arbeitslied. Und siehe da: Als ihre Freunde Leonard, Raj und Howard den Raum betreten, produziert Penny bereits eine Pennyblüte weniger als drei Minuten. Die anderen Nerds mischen sich ein:

„Jedes Cyanacrylat leistet viel bessere Arbeit.“, meint Howard und Leonard schlägt vor die Unterseite mit RTV-Silikon zu bestreichen, Raj fragt nach Absatz- und Vertriebswegen.

Sheldon drängt seine Freunde dazu zunächst den Herstellungsprozess zu optimieren. Dazu müsse das „Problem der feuchtigkeitsindizierten Verklumpung des Glitzerstaubs“ gelöst werden.

Kurze Zeit später: Leonard versucht Penny mit einem Onlineshop für Penny’s Blütentraum zu beeindrucken. Der wird von Penny jedoch als „infantil“ bewertet. Dennoch stellt sich schnell heraus, dass Penny’s Blüten gefragt sind: Eine der ersten Bestellungen umfasst 1000 Haarspangen – per Expresslieferung.

Der Gründergeist der fünf Jung-Unternehmer ist nach einer Nachtschicht Pennyblüten-Produktion erloschen und die Nerds widmen sich wieder Laserhindernisschach und Comicheften.

ein Artikel von
Carola Tunk
Carola Tunk wuchs in einem Haus mit einer Bibliothek auf, findet das Internet aber auch ganz ok. Bis sie sich eine Karriere als Romanautorin leisten kann, schreibt sie für ZASTER. Carola über ihr Verhältnis zu Geld: „Ich liebe Luxus, aber im Herzen bin ich Sozialist.“