MITTAGSBRIEFING

Zusatzversicherungen: Worauf du achten musst, Spritpreise steigen an, Bayer mit Milliardenverlust

von Philipp Grabowski

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Zusatzversicherungen: Worauf du achten musst

Zusatzversicherungen decken meist Zahn-Reparaturen oder mit fortschreitendem Alter immer mehr benötigte Hilfsmittel wie Brillen, Hörgeräte oder Prothesen ab. Doch gibt es laut Capital einige Fallstricke, die zu beachten sind. Bei vielen Versicherungsanbietern lauern nämlich im Kleingedruckten unter anderem lange Wartefristen oder Forderungen nach Eigenanteilen in Höhe von bis zu 20 Prozent. Häufig lohnen sich die Versicherungen wie Zahnzusatzversicherungen nur in extremen Fällen, wenn schwere Zahnprobleme in der Familie bekannt sind oder akute Behandlungsfälle anstehen. Bei Brillenzusatzversicherungen profitieren in der Regel nur Brillenträger, die sofort eine neue Brille brauchen. Brillenträger, die nur selten eine neue Brille brauchen, zahlen häufig mit den monatlichen Versicherungsbeiträgen ordentlich drauf.

Die Preise für Sprit steigen

Die Fahrt zur Zapfsäule wurde im Juli wieder teurer! Laut einer monatlichen Marktauswertung des ADAC mussten Autofahrer im Juli für einen Liter Super E10-Treibstoff durchschnittlich 1,7 Cent mehr als im Vormonat blechen. Der Preis für Diesel nahm hingegen mit 0,4 Cent sehr geringfügig zu. Die höheren Kosten an der Tankstelle liegen unter anderem in den leicht gestiegenen Rohölpreisen begründet. Wer trotz höherer Preise weiterhin sparen möchte, fährt laut ADAC am besten, wenn er/sie zwischen 18 und 22 Uhr tankt.

Bayer mit Milliarden-Verlust

DAX-Konzern Bayer hatte in jüngeren Vergangenheit mit einem Streit um das Glyphosat-Mittel Roundup zu kämpfen, welcher in einem milliardenschweren Vergleich mit den Klägern und hohen Verlusten mündete. So machte das Unternehmen im zweiten Quartal dieses Jahres mehr als 9,5 Milliarden Euro Verlust. Im Vorjahreszeitraum machte der Konzern noch 404 Millionen Euro Gewinn. Auch der Konzernumsatz war mit einem Verlust von 2,5 Prozent in Q2 leicht rückfällig. Insgesamt beträgt die Nettoverschuldung laut Der Aktionär 35,99 Milliarden Euro.

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Philipp Grabowski