GUT LEBEN

4 Tipps, wie du dich gesund ernährst und Geld sparst

von Sonja Baer

Eine gesunde Ernährung mit viel Vitaminen muss nicht teuer sein. ZASTER verrät Dir, wie du dich gesund ernährst, die Umwelt schonst und dabei Geld sparst.

1
Wochenmarkt

In jeder Stadt und in jedem Dorf gibt es Märkte, auf denen wöchentlich Obst und Gemüse aus der Region angeboten wird. Das muss nicht unbedingt teuer sein und besonders günstig ist es mit gutem Timing: Kurz vor Marktende bieten die Händler*innen ihre Ware feil und wollen sie loswerden. Mit ein bisschen Glück bekommst du für den Preis von einem Kilo dann die doppelte Menge. Aber auch nachhaltig ist es, dort zu kaufen, denn die Produkte stammen von Obst- und Gemüsebauern aus deiner Umgebung. Praktisch: Du unterstützt mit deinem Geld direkt dein direktes Umfeld (Upfit).

2
Einkauf planen

Wer mit Hunger spontan einkaufen geht, räumt im Anschluss den Kühlschrank ein und stellst fest, dass er viel zu viel eingekauft hat. Das ist besonders ärgerlich, wenn dir die Lebensmittel am Ende verderben und du dir das Geld auch hättest sparen können. Besser: Du planst einen Wocheneinkauf und überlegst dir, wann du was kochen möchtest. Das schreibst du dir auf oder ins Smartphone. Mit dieser Liste gehst Du los. Sie ist deine mentale Stütze, um dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Studierst du dann noch die Sonderangebote zu Hause, dann lässt sich eine Menge Geld sparen.

3
Größere Mengen kochen

Viel Zeit und Aufwand sparst du, wenn du größere Mengen kochst und diese dann direkt portionierst und einfrierst. Oder sie direkt am nächsten Tag mit ins Büro nimmst. Eintöpfe schmecken gerade besonders gut, wenn sie aufgewärmt werden. Du brauchst im Idealfall nur einmal kochen und kannst dich die nächsten Tage zurücklehnen. Der Vorteil ist, dass du so genau weißt, welche Zutaten du isst und gar nicht erst verlegen bist, in ungesunde Zuckerfallen zu tappen, weil die Pause nur für einen kurzen Besuch im Dönerladen nebenan reicht.

4
Reste verwerten

Brotreste, Jogurt, Gemüse: Deutsche Privathaushalte werfen jährlich 85 Kilogramm Lebensmittel in den Müll. Das sind deutschlandweit 13 Millionen Tonnen. Und das ist: viel zu viel und nicht nur moralisch ein Problem. Bevor du also die angebrochene Packung Jogurt wegwirfst, muss es ja nicht der große Resteauflauf am Wochenende sein, aber vielleicht lassen sich ja einige der Lebensmittel noch weiterverarbeiten. Inspirieren lassen kannst du dich hier auf diversen Kochseiten. So sparst du Geld und Ressourcen.

ein Artikel von
Sonja Baer