MITTAGSBRIEFING

Twitter plant Abo-Modell, Kürzere Handyverträge sollen teurer werden, Telekom mit Rekordumsatz

von Philipp Grabowski

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Twitter plant Abo-Modell

Bislang war der Kurznachrichtendienst Twitter kostenfrei, doch nun plant das amerikanische Tech-Unternehmen eine weitreichende Änderung. Mit „Super Follows“ sollen erfolgreiche Accounts mit exklusiven Inhalten Geld verdienen können. Um auf mögliche Exklusivinhalte wie Videos, Angebote oder Rabattaktionen zugreifen zu können, sollen Twitter-User einen monatlichen Beitrag entrichten. Durch die nutzerfinanzierten Angebote sollen Nutzern eine direkten Möglichkeit gegeben werden, damit ihre Audiences sie finanziell unterstützen können. (Handelsblatt)

Kürzere Handyverträge sollen teurer werden

„Wir machen Schluss mit unfairen Vertragslaufzeiten, und wir machen Schluss mit Überrumpelung am Telefon“, erklärte Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) im Dezember. Nun plant die Bundesregierung ein Gesetz, die Verbraucher stärker schützen will. In Zukunft sollen zwar 24-Monats-Verträge bei Handys oder Fitnessstudios möglich bleiben, jedoch immer auch eine 12-Monats-Variante mit gleicher Leistung angeboten werden. Der Haken: Anbieter dürfen die Verträge mit kürzerer Laufzeit bis zu 25 Prozent teurer gestalten. (Handelsblatt)

Telekom mit Rekordumsatz

Bei Europas größtem Telekommunikationskonzern Telekom knallen die Sektkorken: Mit einem Umsatz von 101 Milliarden Euro im Jahre 2020 knackt das Bonner Unternehmen erstmalig die dreistelligen Markenmarke. Einer der größten Erfolge stellte dabei der Zusammenschluss von T-Mobile US mit dem kleineren Konkurrenten Sprint. (T-Online)

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Philipp Grabowski