Zuhause grüner werden

Mit diesen 3 kleinen Tipps heizt du richtig und gut

von Moritz Weinstock

Bevor es richtig kalt wird, haben wir ein paar einfache Tipps für dich, wie du für ein wohliges Raumklima in deinen eigenen vier Wänden sorgst.

Die heimelige, dunkle Jahreszeit steht bei den Meisten nicht wirklich hoch im Kurs – sowohl was die Temperaturen und das Wetter betrifft, als auch den Kontostand. Gerade letzterer schwindet nämlich trotz ausbleibender Cocktail-Abende im Lieblings-Strandkaffee besonders schnell. Herbst und Winter sind die Jahreszeiten, die dir gefühlt besonders viele Fettnäpfchen in den Weg stellen. Die reichen vom falschen Weihnachtsgeschenk bis hin zum ökologischen Mini-Desaster. Wir wollen dir helfen, heil über die rutschige Jahreszeit zu kommen – und dir nebenbei ein paar Moneten einzusparen. ZASTER hat deshalb hier die besten Tipps für dich.

1
Strom-/ Gasanbieter wechseln

Der Klassiker und gerade vor Winterbeginn oft ein guter Schritt Richtung mehr Geld für Geschenke sowie ein besseres Gewissen. Denn egal ob du Mieter oder Vermieter bist: Ein Strom- oder Gasanbieterwechsel lohnt sich so gut wie immer. Dazu musst du nur einige der gängigsten Vergleichsportale wie beispielsweise Check24 aufrufen und die verschiedenen Angebote vergleichen. Wenn du dann auch noch der Umwelt und nicht nur deinem Kontostanden einen Gefallen tun willst, sattelst du am besten auf Ökogas- und Strom um. Das senkt nicht nur deinen persönlichen CO2-Verbrauch, sondern auch die Kosten für Warmwasser und Heizdecke. Achte auch immer auf die Vertragslaufzeit und kündige am besten gleich nach Abschluss des Vertrags. Ein jährlicher Wechsel ist zwar etwas zeitaufwendig, lohnt sich aber in der Regel.

2
Stoßlüften, Heizung klein drehen

In der Schule hat es noch so gut funktioniert, heute denken wir oft nicht mehr daran: Heizung klein drehen und Stoßlüften, um der abgestandenen Zimmerluft wieder etwas Sauerstoff zu verpassen. Das ist nicht nur gut fürs Hirn, sondern auch gut für die Wohnung oder das Gebäude – und folglich gut fürs Konto. Denn wer die Feuchtigkeit nach einer heißen Dusche im Bad nicht herauslässt, sorgt nicht nur für ein tropisch-moderiges Raumklima. Zu viel Feuchtigkeit ist Ursache für Schimmel und aufgequollene Holzelemente, wie beispielsweise an Türen, Schränke und Fensterrahmen. Im Schadensfall können so langwierige Streitereien zwischen Mieter und Vermieter entstehen. Lästig!

3
Heizung entlüften

Ganz wichtig, denn nur eine gut entlüftete Heizung liefert bestmögliche Heizergebnisse. Wie auch beim Auto, Motorrad oder Fahrrad mit hydraulischer Scheibenbremse, können sich auch in den Leitungen der Heizkörper Luftbläschen einschleichen. Ganz vermeiden lässt sich das nie – und es ist auch nicht gewünscht. Trotzdem können größere Luftblasen die Funktion maßgeblich beeinflussen. Denn sie stören die Zirkulation des Heißwassers, was zur Folge hat, dass es nicht überall dort warm wird, wo es gewünscht ist. Im Falle einer WG kannst du nur hoffen, dass es nicht dein Zimmer trifft. Nein, Spaß beiseite. Am besten du lässt das Heizsystem rechtzeitig checken und keiner muss frieren.

ein Artikel von
Moritz Weinstock
Moritz hat Kommunikationswissenschaften in Wien studiert und seine Leidenschaft fürs Schreiben mit nach Berlin gebracht. Nach lehrreichen Jahren als Redakteur bei einem Motorradmagazin, ist er nun als Channel-Editor für ZASTER tätig. Sein Zugang zur Wirtschaftswelt: er lebt auf zehn Quadratmetern und spart, was das Zeug hält.