CASHBACK

Richtig Geld sparen mit Payback

von Michael André Ankermüller

„Haben Sie eine Payback Karte?“ – jetzt macht der Spruch an der Kasse endlich Sinn! Mit diesen Tipps sammelst Du Payback Punkte ohne Ende und kannst richtig viel sparen. Ohne unnütze Dinge zu kaufen und mehr Geld als nötig auszugeben.

1. Payback Karte holen

Solltest Du noch nicht zu den 30 Millionen Menschen gehören, die in Deutschland beim größten Bonus-Programm angemeldet sind, wird es höchste Zeit. Augen auf bei der Anmeldung. In Aktionswochen gibt es bei dm oder REWE bis zu 400 Punkte nur für deine Neuanmeldung.

2. Deine Payback-Karte nie mehr vergessen

Damit Du nicht erst beim Bezahlen an der Kasse merkst, dass die Payback-Karte zu Hause auf dem Küchentisch liegt, lade Dir am besten die App herunter. Dann ist die Karte immer im Smartphone mit dabei.

3. Einkäufe planen

Bündel und plane deine Einkäufe. Geh statt viermal in der Woche, lieber einmal in den Supermarkt oder in die Drogerie. Führe eine Liste mit größeren Anschaffungen und den Leuten, denen du im Jahr etwas schenken wirst. Kauf gerade teure Dinge dann, wenn es gute Angebote mit gleichzeitig hohem Punkte-Bonus gibt. So nutzt Du Bonus-Aktionen mit 5-, 10- oder bis zu 50-fach-Punkten richtig.

4. Immer deine Bonus-Coupons aktivieren

Immer daran denken, deine Bonus-Coupons zu aktivieren. Das geht am einfachsten online oder in der App. Wenn Du das zweimal pro Woche machst, entgeht dir kein Angebot. Die Coupons sind nicht für jeden gleich, aber es gibt jede Woche neue Aktionen. Wichtig: Bei manchen Coupons gibt es einen höheren Bonus, wenn du sie in der App aktivierst. Und auch die monatliche Post, die du ganz oldschool von Payback bekommst, kann es in sich haben. Nicht gleich in den Müll werfen, sondern nach guten Coupons durchstöbern.

5. Jetzt immer richtig zahlen

Dein Bargeld bleibt ab sofort im Portemonnaie. Du kannst kontaktlos mit deiner Payback-Kreditkarte zahlen. Die ist dauerhaft gratis und damit punktest du immer doppelt. Hol sie dir am besten mit einem fetten Bonus. Für das Beantragen bekommst du zwischen 1.000 und 3.000 Punkte zur Begrüßung extra! Solltest du noch keine Payback Kreditkarte haben, aktiviere Payback Pay und zahle mit dem Handy. So kannst Du bei Rewe, Real, dm, ARAL, Alnatura und Tee Gschwender sogar manchmal bis zu siebenfach punkten. Payback PAY wird problemlos von deinem Girokonto abgebucht.

6. Freunde werben oder mitsammeln lassen

Wusstest du, dass du Payback ganz einfach deinen Freunden weiterempfehlen kannst? Pro erfolgreicher Freundschaftswerbung gibt es direkt 200 Punkte. Es handelt sich also um eine recht entspannte Möglichkeit, schnell einige hundert Payback Punkte kostenlos zu sammeln. Noch cooler ist es jedoch deine Freunde und Familienmitglieder, die selbst keine Payback-Karte haben, für dich mitsammeln zu lassen. Nutzt du die App, gebe deine zwei Karten, die du mit der Post bekommst, einfach weiter. So füllt sich dein Konto Woche für Woche und du gibst keinen Cent für die Punkte aus.

7. 100 Prozent gratis punkten beim Einkauf

Es ist eine häufig angewendete Marketingstrategie, Kunden mit Gratisproben oder Geld-zurück Garantien zu locken. Denn ein Produkt für sich selbst sprechen zu lassen, erweckt ein hohes Grad an Vertrauen beim Konsumenten. Auch wenn du es oft gar nicht mitbekommst, werden gratis Produkttests eigentlich jederzeit angeboten. Augen auf! Kaufst du ein solches Produkt, musst du einfach nur einen Nachweis dafür einsenden und du kannst dein Geld komplett zurückbekommen. Deine Payback Punkte behältst du selbstverständlich.

8. Auch mal nur für Punkte zuschlagen

Im Normalfall, solltest du nichts kaufen, was du überhaupt nicht brauchst. Ausnahmen bestätigen die Regel. Im schlechtesten Fall, nämlich der Auszahlung in Bargeld, ist ein Payback Punkt genau 1 Cent wert. Wenn es also Aktionen gibt, bei denen du für einen Punkt weniger als 1 Cent zahlst, ist dies immer ein Sofort-Gewinn für dich. Diese Deals werden dir regelmässig bei Abos angeboten.

9. Deine Punkte richtig einsetzen

Du kannst deine Payback Punkte auf unterschiedliche Weise einsetzen. Du kannst sie dir in Geld auszahlen lassen. Du kannst sie in Wertgutscheine im Supermarkt oder der Drogerie tauschen und bekommst oft noch einen Bonus obendrauf. Du kannst sie aber auch in Meilen bei Miles & More umwandeln und für Flüge in der Business oder First Class einsetzen. Wenn du das machst, kann ein Payback Punkt nicht nur 1 Cent, sondern bis zu 9 Cent wert sein. Übrigens, wenn du bis Ende des Jahres deine Punkte in Meilen umwandelst, bekommst du einen Extra-Bonus von satten 25%.

Zum Autor:

Ulf-Gunnar Switalski beschäftigt sich seit 30 Jahren mit weltweiten Bonusprogrammen. Er kennt sich mit Punkten, Statusmeilen und Upgrades aus und berichtet regelmäßig davon auf seiner Webseite upgradeguru.de

ein Artikel von
Michael André Ankermüller
Michael lebt in Berlin, beschäftigt sich gerne mit Wirtschafts- und Finanzthemen und arbeitet als Journalist, Blogger, Autor sowie Berater für Digitale Medien. 2014 gründete er das sehr erfolgreiche Blogazine Blog.Bohème.