MITTAGSBRIEFING
Bund beschließt Verbot von Plastiktüten
In den letzten Monaten und Jahren stellten immer mehr Supermärkte umweltfreundlichere Alternativen zur Plastiktüte bereit, damit Verbraucher ihre Einkäufe ressourcenschonender nach Hause transportieren können. Ab 2022 ist nun nach einem Beschluss des Bundestages komplett Schluss für die Plastiktüten in den deutschen Lebensmittelmärkten. Das Verbot umfasst alle Kunststofftragetaschen mit einer Wandstärke von 15 bis 50 Mikrometern. Die kryptische Beschreibung bezieht sich dabei auf die gewöhnlichen Standard-Tüten im Supermarkt. (Spiegel)
Bitcoin stürzt ab
Bei der beliebten Kryptowährung Bitcoin geht es derzeit ab wie auf der Achterbahn. Nachdem die älteste Cyber-Devise erst vorgestern ein neues Allzeithoch anpeilte, verlief der gestrige Handelstag wie ein kalter Schauer für die Bitcoin-Inhaber. So verlor der Kurs binnen 24 Stunden mehr als 3.000 Dollar und ist nun nur noch auf einem Wert von 16.319 Dollar. Laut Experten stelle dieser Absturz zwar eine „gesunde Korrektur“ dar, doch bleibt nun abzuwarten wie volatil sich der Wert in Zukunft zeigen wird. (ARD Börse)
Die lebenswertesten Städte in Corona-Zeiten
Die Definition einer lebenswerten Stadt hat sich in Corona-Zeiten merklich verschoben, sodass nun neue Parameter wie Naherholungsgebiete, Kinder-Betreuungsangebote und schnelles Internet für die Arbeit im Home Office immer wichtiger werden.
Weit oben im neuen Städteranking von IW Consult, die eine Gesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft sind, ist nun die bayerische Landeshauptstadt München. Die Millionenstadt punktet mit einer guten Lage auf dem Arbeitsmarkt, hoher Lebensqualität und einer gesunden Wirtschaftsstruktur. Laut Studie lässt es sich auch in Städten wie Potsdam oder Bonn leben.
Spannend: Keine einzige Stadt des bevölkerungsstärksten Bundeslandes NRW schaffte es unter die Top 10. (Welt)
