MITTAGSBRIEFING

Auftragsplus für deutsche Industrie, Die Bundesländer mit den höchsten Gehältern, Slack mit Verlusten

von Philipp Grabowski

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Auftragsplus für deutsche Industrie

Deutschland befindet sich mitten im zweiten Corona-Lockdown, doch ein Hoffnungsschimmer auf Besserung zeigen neue Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums. So stieg die Nachfrage aus dem Ausland nach deutschen Produkten um 1,4 Prozent an.

Diese positive Entwicklung kam für Ökonomen durchaus überraschend: Sie hatten für den Januar nur mit einem Anstieg von 0,7 Prozent gerechnet.

Zu den beliebtesten Exportschlagern gehören derzeit Investitionsgüter wie Maschinen und Fahrzeugen. (FAZ)

Die Bundesländer mit den höchsten Gehältern

Die Jobplattform Stepstone veröffentlicht nun zum zehnten Mal in Folge einen Gehaltsreport und wertete darin die Gehälter von 250.000 Beschäftigten in Deutschland aus.

Laut dem Report erhalten dabei Angestellte im Bundesland Hessen mit 60.900 Euro brutto durchschnittlich das höchste Jahreseinkommen. Auch Arbeitnehmer in Baden-Württemberg (60.200 Euro) und Bayern (60.000 Euro) können sich über ein Monatsgehalt ab 5.000 Euro freuen.

Die höchsten Durchschnitts-Gehälter werden in Deutschland übrigens im Bereich Banken (69.600 Euro), der Pharmaindustrie (69.500 Euro) und der Automobilbranche (68.500 Euro) bezahlt. (Focus)

Slack mit Verlusten

Homeoffice und Slack gehen seit den Corona-Lockdowns in vielen Unternehmen gekonnt Hand in Hand. Das sorgte einerseits für eine Erlössteigerung von satten 43 Prozent im Jahr 2020 beim Unternehmen aus San Francisco, doch: Gewinne konnte der Bürokommunikationsdienst im letzten Jahr nicht machen. Im Gegenteil: Für das Gesamtjahr 2020 steht ein Verlust von 300,4 Millionen Dollar in den Geschäftsberichten. (Heise)

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Philipp Grabowski