Das hat dir die Schule nicht beigebracht

4 Geld-Schulfächer, die wir dringend bräuchten

von Melanie Steck

Schüler wissen beim Verlassen der Schule nicht immer alles, was im Leben wichtig ist. Das gilt insbesondere für finanzielle Angelegenheiten. Dabei wären so ein paar Finanz-Schulfächer vielleicht nicht das Schlechteste.

1
Sparen

In der Schule werden wir wir darauf vorbereitet, Geld zu verdienen. Doch das Geld erfolgreich einzuteilen, wissen die meisten nicht. Die Schule einmal hinter sich gebracht, geben Studenten und Azubis die ersten selbstverdienten Euro mit vollen Händen aus, finanzieren Autos und Handys, kaufen vieles auf Raten. Eine Sache, die dir beim Zurückzahlen schnell das Genick brechen kann. Es ist sinnvoller, das Geld zu sparen und sich ein Stück nach dem anderen zu kaufen. Die besten Tricks dazu sollten wir in der Schule lernen.

2
Versicherungen

Versicherungen nehmen uns die Angst und vermitteln uns das Gefühl, für möglichst viele Situationen im Leben abgesichert zu sein. Doch nicht alle Versicherungen haben für alle Sinn. Versicherungsmakler versuchen oftmals, uns in ihrem Interesse Versicherungen zu verkaufen. Dahingehend ein fundiertes Wissen von klein an aufzubauen, wäre sicher sinnvoll.

3
Altersvorsorge

Weil das Leben nach der Schule nicht vorbei ist, sondern erst richtig beginnt, ist eine passende Altersvorsorge besonders wichtig. In jungem Alter denken viele nicht an später. Dabei ist es wichtig – und auch machbar – bereits während der ersten Berufsjahre etwas Geld zurückzulegen, um später gut abgesichert zu sein. Wie viel Geld im welchem Umfeld zurückgelegt werden sollte, würde sich als Schulfach gut machen.

4
Taschengeld-Mathematik

Je nach Alter des Kindes sollte auch das Taschengeld angepasst sein. Viele Kids geben das gesamte Geld auf einmal aus oder für Quatsch, den sie nicht wirklich brauchen. Wie man sein Taschengeld am besten investiert, wäre angepasst nach Alter und Klassenstufe, eine sinnvolles Schulfach.

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Melanie Steck