Coworking boomt und ist mittlerweile allseits bekannt. Co… was? Gemeint sind die vielen neuen Gemeinschaftsbüros, die wie Pilze aus dem Boden schießen und Freiberuflern wie auch jungen Unternehmen die Möglichkeit bieten, schicke Arbeitsflächen (oft nur ein Bürotisch) in Café-ähnlichen Räumlichkeiten anzumieten. Dort findest du alles, was du brauchst - allen voran schnelles Internet, einen Drucker und guten Kaffee.
Und weil zur Arbeit auch das Leben gehört, schwappt nun ein Konzept zu uns, das zwar andernorts schon etabliert, hierzulande aber relativ neu ist: Co-Living. Wobei, im Grunde genommen stimmt das so nicht. Denn Studentenwohnheime gab es ja gefühlt schon immer und wirklich alleine wohnen nur die Gutbetuchten in den Villenvierteln. Co-Living-Konzepte, wie beispielsweise das „The Student Hotel“ am Berliner Alexanderplatz, erweitern das (studentische) Zusammenleben auf mehreren Etagen um jede Menge Annehmlichkeiten, die natürlich ihren Preis haben.
Wohnen, Feiern, Arbeiten
Denn zur Gemeinschaftsküche kommt - je nach Blickwinkel - eine oftmals erstklassige Lage, die allein schon viel zu deiner Lebensqualität in der neuen Stadt beiträgt. Aber im Gegensatz zu gewöhnlichen Studentenwohnheimen oder hübschen Altbauwohnungen legen die neuen All-inclusive-Anbieter noch ein paar Schippen obendrauf. Sie verkaufen sich nämlich als voll möblierte Wohnmodelle der Zukunft, bei denen es um eine gesunde Hausgemeinschaft geht und nicht um anonymes Wohnen nebeneinander.
Du wohnst sozusagen wie Udo Lindenberg in einem Hotel. Mit allem, was so dazugehört. Im The Student Hotel gibt es ein voll ausgestattetes Fitnessstudio, verschiedene Lern- und Arbeitsbereiche, Bars und Küchen, bei denen dir Köche und Baristas die Wünsche von den Augen ablesen und sogar ein Flachbildschirm-TV gehört zur Ausstattung deines Zimmers.