Corona-Zeit

12 Dinge, die ich mir in der Coronakrise angeschafft habe

von Marcus Lucas

Immer mehr Lockerungen, Schritt für Schritt geht es zurück nach draußen. Aber acht Wochen zu Hause Rumsitzen hat bei ZASTER-Kolumnistin Isabella Müller-Reinhardt Spuren hinterlassen. Nicht nur optisch und nervlich. Sie hat sich nämlich viele Dinge angeschafft. Sehr viele Dinge.

1
Disney+

Home-Office, keine Schule, keine Freunde, keine Hobbies außer im Haus. Für alle Mütter und Ehefrauen: ein Segen.

2
Fernseher

Auf dem alten Gerät hat das mit der Disney+ App irgendwie nicht funktioniert.

3
Sofa

Die Familie wächst. Manche in die Breite, andere in die Länge.

4
Gartenmöbel

Wenn Sohn und Mann auf dem neuen Sofa mit dem neuen Fernseher „Star Wars“ bei Disney+ schauen……bleibt mir nur der Garten.

5
Schlechtes Gewissen

Wegen der vielen Anschaffungen…

6
Leeres Bankkonto

Dafür fällt ja zum Glück dieses Jahr der Sommerurlaub aus.

7
PayPal-Konto

Zehn Jahre später habe auch ich nun endlich ein PayPal-Konto. Wenn die Paketlieferungen im Moment schon länger dauern als gewöhnlich, geht jetzt wenigstens die Überweisung schneller.

8
Mundschutz (7 Stück)

Ähnlich wie Schuhe oder Sonnenbrillen passen und sitzen die Dinger immer. Ganz unabhängig vom Körpergewicht. Ihr großer Vorteil ist aber, dass sie nicht allzu viel kosten.

9
Rettungsring

Aber ich nenne sie lieber und liebevoll meine Corona-Kilos.

10
Grill

Gut, den hat mein Mann angeschleppt. Aber es ist der Fünfte, der jetzt bei uns im Garten steht…

11
Pflanzen

…zusätzlich zu meinen 28 Topfpflanzen. Gartencenter waren schließlich die einzigen Geschäfte, die wochenlang geöffnet hatten.

12
Bücher

Die reichen locker noch bis zum Jahresende und werden dann ungelesen als Weihnachtsgeschenke verpackt. So wie auch meine Nudel- und Klopapiervorräte.

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Marcus Lucas